1866

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Kalenderübersicht 1866
Januar
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Februar
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5       1 2 3 4
6 5 6 7 8 9 10 11
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9 26 27 28        
März
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9       1 2 3 4
10 5 6 7 8 9 10 11
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12 19 20 21 22 23 24 25
13 26 27 28 29 30 31  
April
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13 1
14 2 3 4 5 6 7 8
15 9 10 11 12 13 14 15
16 16 17 18 19 20 21 22
17 23 24 25 26 27 28 29
18 30
Mai
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18 1 2 3 4 5 6
19 7 8 9 10 11 12 13
20 14 15 16 17 18 19 20
21 21 22 23 24 25 26 27
22 28 29 30 31
Juni
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
22 1 2 3
23 4 5 6 7 8 9 10
24 11 12 13 14 15 16 17
25 18 19 20 21 22 23 24
26 25 26 27 28 29 30
Juli
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26 1
27 2 3 4 5 6 7 8
28 9 10 11 12 13 14 15
29 16 17 18 19 20 21 22
30 23 24 25 26 27 28 29
31 30 31
August
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31 1 2 3 4 5
32 6 7 8 9 10 11 12
33 13 14 15 16 17 18 19
34 20 21 22 23 24 25 26
35 27 28 29 30 31
September
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35 1 2
36 3 4 5 6 7 8 9
37 10 11 12 13 14 15 16
38 17 18 19 20 21 22 23
39 24 25 26 27 28 29 30
Oktober
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40 1 2 3 4 5 6 7
41 8 9 10 11 12 13 14
42 15 16 17 18 19 20 21
43 22 23 24 25 26 27 28
44 29 30 31
November
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44 1 2 3 4
45 5 6 7 8 9 10 11
46 12 13 14 15 16 17 18
47 19 20 21 22 23 24 25
48 26 27 28 29 30
Dezember
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48 1 2
49 3 4 5 6 7 8 9
50 10 11 12 13 14 15 16
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52 24 25 26 27 28 29 30
1 31
Der Deutsche Bund 1815–1866
1866
Szene aus der kriegsentscheidenden Schlacht von Königgrätz; von Georg Bleibtreu
Szene aus der kriegsentscheidenden Schlacht von Königgrätz; von Georg Bleibtreu
Die Schlacht bei Königgrätz
entscheidet den Deutschen Krieg zugunsten Preußens.
Anton Romako: Admiral Tegetthoff in der Seeschlacht von Lissa
Anton Romako: Admiral Tegetthoff in der Seeschlacht von Lissa
Admiral Wilhelm von Tegetthoff
besiegt die Regia Marina
in der Seeschlacht von Lissa.
Carol I. von Rumänien
Carol I. von Rumänien
Karl von Hohenzollern-Sigmaringen wird Fürst
von Rumänien.
1866 in anderen Kalendern
Armenischer Kalender 1314/15 (Jahreswechsel Juli)
Äthiopischer Kalender 1858/59 (10./11. September)
Baha'i-Kalender 22/23 (20./21. März)
Bengalischer Solarkalender 1271/72 (Jahresbeginn 14. oder 15. April)
Buddhistische Zeitrechnung 2409/10 (südlicher Buddhismus); 2408/09 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana)
Chinesischer Kalender 76. (77.) Zyklus

Jahr des Feuer-Tigers 丙寅 (am Beginn des Jahres Holz-Büffel 乙丑)

Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam) 1228/29 (Jahreswechsel April)
Dangun-Ära (Korea) 4199/4200 (2./3. Oktober)
Iranischer Kalender 1244/45 (um den 21. März)
Islamischer Kalender 1282/83 (15./16. Mai)
Jüdischer Kalender 5626/27 (9./10. September)
Koptischer Kalender 1582/83 (10./11. September)
Malayalam-Kalender 1041/42
Rumi-Kalender (Osmanisches Reich) 1281/82 (1. März)
Seleukidische Ära Babylon: 2176/77 (Jahreswechsel April)

Syrien: 2177/78 (Jahreswechsel Oktober)

Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) 1922/23 (April)

Im Jahr 1866 wird die seit dem Wiener Kongress im Großen und Ganzen unveränderte politische Landkarte in Deutschland neu geordnet. Nach dem Sieg Preußens im Deutschen Krieg werden einige seiner Kriegsgegner annektiert, andere werden zu Bündnissen gezwungen. Der seit 1815 bestehende Deutsche Bund wird aufgelöst und stattdessen der Norddeutsche Bund unter preußischer Führung gegründet. Das in der Schlacht bei Königgrätz vernichtend geschlagene Kaisertum Österreich muss trotz des Sieges in der Seeschlacht bei Lissa Gebiete an das mit Preußen verbündete Italien abtreten.

Im Fürstentum Rumänien wird der erste Fürst Alexandru Ioan Cuza gestürzt und durch den Deutschen Karl Eitel Friedrich, den Sohn des Fürsten Karl Anton zu Hohenzollern-Sigmaringen ersetzt, der als Carol I. den rumänischen Thron besteigt.

Nach dem Ende des Sezessionskrieges greifen die Vereinigten Staaten unter Präsident Andrew Johnson im Sinne der Monroe-Doktrin intensiver in den Konflikt zwischen dem von französischen Truppen unterstützten Kaiserreich Mexiko unter Maximilian I. und der republikanischen Opposition unter Benito Juárez ein. Frankreich und Österreich werden aufgefordert, die Interventionstruppen aus Mexiko abzuziehen. Bis auf einige wenige Freiwilligenkorps verlassen daraufhin die ausländischen Einheiten das Land, was die Situation für Maximilian und seine Gattin Charlotte von Belgien bis zum Jahresende hoffnungslos macht.

Ereignisse

Politik und Weltgeschehen

Chronologie
Andauernde Ereignisse
Französische Intervention in Mexiko (seit 1861)
Rotativismo in Portugal (seit 1856)
Nian-Aufstand (seit 1853) gegen die Qing-Dynastie in China (seit 1644)
Bakumatsu (seit 1853) der Edo-Zeit in Japan (seit 1603)
Zweites Kaiserreich in Frankreich (seit 1852)
Gründerzeit in Deutschland und Österreich (seit etwa 1840)
Tanzimat-Reformen im Osmanischen Reich (seit 1839)
Viktorianisches Zeitalter in Großbritannien (seit 1837)

Rumänien

Französische Karikatur zur Thronbesteigung des Ausländers Karl von Hohenzollern
  • 23. Februar: Eine konspirative Gruppe von Militärs dringt in den Palast des reformorientierten ersten Fürsten von Rumänien Alexandru Ioan Cuza ein und zwingt diesen zur Abdankung. In den folgenden Tagen wird er über die Grenze außer Landes geschafft. Ion Ghica löst mit einer provisorischen Regierung Nicolae Crețulescu als Ministerpräsident ab. Dieser versucht zunächst, den Bruder des belgischen Königs Leopold II., Philipp von Flandern, zum Fürsten einzusetzen, der jedoch ablehnt. Die Wahl fällt daraufhin nach einer Empfehlung Napoleons III. auf Karl Eitel Friedrich, den Sohn des Fürsten Karl Anton zu Hohenzollern-Sigmaringen.
  • 20. April: Nach einer positiven Volksabstimmung wird Karl Eitel Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen zum neuen Fürsten von Rumänien gewählt.
Der Einzug Carols I. in Bukarest am 10. Mai nach dem julianischen Kalender
  • 22. Mai: Carol I. zieht in Bukarest ein. Rumänien befindet sich zu diesem Zeitpunkt nach wie vor unter der Oberhoheit des Osmanischen Reichs.

Deutscher Bund und Italien

  • 8. April: Preußen und Italien schließen auf drei Monate befristet den Preußisch-Italienischen Allianzvertrag. Mit diesem Offensiv- und Defensivbündnis für den Fall eines Krieges gegen das Kaisertum Österreich verstößt Preußen gegen Artikel XI der Deutschen Bundesakte, der die Bundesstaaten verpflichtet, keine Verbindungen einzugehen, die gegen die Sicherheit des Deutschen Bundes bzw. einzelner Bundesstaaten gerichtet ist.
  • 9. April: Preußen beantragt beim Bundestag die Wahl eines Nationalparlaments. Die deutschen Einzelstaaten reagieren ablehnend. Der Antrag wird in einen neunköpfigen Ausschuss geschoben, der überwiegend aus Gegnern des Antrags besteht.
Cohen-Blind verübt das Attentat auf Bismarck
  • 7. Mai: Ferdinand Cohen-Blind verübt Unter den Linden ein Attentat auf den preußischen Ministerpräsidenten Otto von Bismarck, um den drohenden „Bruderkrieg“ zwischen Preußen und Österreich abzuwenden. Bismarck wird nur leicht verletzt, der Attentäter begeht noch in der Nacht in Polizeigewahrsam Suizid.
  • 1. Juni: Österreich wendet sich an den Bundestag des Deutschen Bundes und stellt ihm im Einklang mit der Bevölkerung die Entscheidung über die Zukunft Holsteins anheim. Das Elbherzogtum steht zwar unter österreichischer Verwaltung, Österreich duldet aber zum Verdruss Preußens die Nebenregierung des Herzogs Friedrich VIII. von Schleswig-Holstein aus dem Hause Oldenburg und entschließt sich in Übereinstimmung mit ihm zur Einberufung der holsteinischen Ständeversammlung. Preußen betrachtet dieses Vorgehen als Bruch der Gasteiner Konvention von 1865.
  • 9. Juni: Preußische Truppen marschieren in Holstein ein, woraufhin Österreich beim Bundestag die Mobilisierung von Bundestruppen zwecks einer Bundesexekution wegen verbotener Selbsthilfe Preußens beantragt.
Verfassungsdiagramm für einen reformierten Deutschen Bund nach den preußischen Vorschlägen vom 10. Juni 1866
Schlacht bei Custozza, Juliusz Kossak
Preußische Artillerie bei Langensalza, Gemälde von Georg von Boddien
Ausgangssituation der Schlacht von Lissa
Seeschlacht bei Lissa
Preußische Truppen vor dem österreichischen Nikolsburg
  • 22. Juli: Im Deutschen Krieg tritt eine fünftägige Waffenruhe in Kraft. Im Schloss Mikulov in Nikolsburg beginnen Friedensverhandlungen. Das am gleichen Tag stattfindende Gefecht bei Blumenau wird aus diesem Grund mitten im Kampf abgebrochen. Die Verhandlungen werden vom preußischen Ministerpräsidenten Otto von Bismarck und den österreichischen Bevollmächtigten Alajos Károlyi und Adolph von Brenner-Felsach geführt. Dabei stößt Bismarck mit der Absicht, Österreich weitere, über Venetien hinausgehende Gebietsabtretungen zu ersparen, um es als Bundesgenossen von morgen nicht zu verlieren, auf heftigen Widerstand bei König Wilhelm I. sowie einigen Militärs. Bismarck kann sich erst durchsetzen, als er mit Rücktritt droht und sich Kronprinz Friedrich Wilhelm auf seine Seite stellt.
  • 23. Juli: Im Gefecht bei Hundheim besiegt Preußen das Großherzogtum Baden.
  • 24. Juli: Im Gefecht bei Tauberbischofsheim besiegt Preußen ebenso wie im Gefecht bei Werbach noch einmal die deutsche Bundesarmee.
Artilleriegefecht bei Gerchsheim
Norddeutscher Bund 1866–71
  • 23. August: Mit dem Frieden von Prag beenden Österreich und Preußen den Deutschen Krieg. Österreich muss die Auflösung des Deutschen Bundes anerkennen und einer neuen Gestaltung Deutschlands ohne Beteiligung Österreichs zustimmen. Ebenso sagt es zu, das engere Bundes-Verhältnis anzuerkennen, das Preußen „nördlich von der Linie des Mains“ begründen wird. Österreich erklärt sich ferner damit einverstanden, dass die südlich von dieser Linie gelegenen deutschen Staaten einen Staatenbund (Süddeutscher Bund) bilden, der eine „nationale Verbindung“ mit dem Norddeutschen Bund eingehen wird und der eine internationale unabhängige Existenz haben wird. An Italien muss Österreich das Königreich Lombardo-Venetien abtreten. Ferner verzichtet Österreich zugunsten Preußens auf seine Rechte an Schleswig und Holstein. Preußen sagt zu, den Territorialbestand des Königreichs Sachsen in seinem bisherigen Umfang bestehen zu lassen. Die Habsburgermonarchie muss im Prager Frieden kein Land abtreten, und die Höhe der Reparationen fällt mit 20 Millionen Talern relativ gering aus.
  • 24. August: In Augsburg findet eine letzte Sitzung des Deutschen Bundestags statt, in der die Auflösung des Deutschen Bundes beschlossen wird.
  • 25. August: König Ludwig II. von Bayern stiftet das Armeedenkzeichen 1866.
  • 3. September: Im Friedensvertrag zwischen Königreich Preußen und Großherzogtum Hessen werden Reparationen, Gebietsabtretung und die Regelung der künftigen Beziehungen Hessens zum Norddeutschen Bund festgelegt.
  • 3. September: Mit Verabschiedung des Indemnitätsgesetzes durch das Abgeordnetenhaus wird der schwelende Verfassungskonflikt um die preußische Heeresreform beendet. Es entsteht in diesem Zusammenhang die Nationalliberale Partei aus den Reihen von Parlamentariern der Fortschrittspartei, die dem Gesetz zugestimmt haben.
  • 14. September: Das preußische Indemnitätsgesetz tritt in Kraft. Der Heeres- und Verfassungskonflikt ist damit beigelegt.
  • 21. September: Die siegreiche preußische Armee zieht in Berlin ein.
Preußische Annexionen 1866:
  • Preußen
  • Preußische Annexionen
  • Preußische Verbündete
  • Österreich
  • Österreichische Verbündete
  • Neutrale Staaten des Deutschen Bundes
  • Schweiz

    Spanien

    Russland

    Karakosow nach seinem Attentatsversuch
    • 16. April: Der russische Revolutionär Dimitri Karakosow versucht ein Attentat auf Zar Alexander II. in St. Petersburg. Es misslingt durch das Eingreifen einiger Bauern. Der Attentäter wird am 3. September hingerichtet.

    Osmanisches Reich

    • 7. November: osmanische Truppen greifen das Kloster Arkadi auf Kreta an, in dem sich rund 1000 griechische Aufständische, darunter 325 kampffähige Männer, verschanzt haben. Nach einer zweitägigen Belagerung ziehen sich die Belagerten in das Pulvermagazin des Klosters zurück und sprengen es. Dabei kommen bis auf ein Mädchen alle darin befindlichen Personen und Dutzende türkische Angreifer ums Leben.

    Vereinigte Staaten von Amerika

    Vereinigte Staaten 1866–67
    • 27. März: Präsident Andrew Johnson legt sein Veto gegen den vom Kongress beschlossenen Civil Rights Act von 1866 ein, der allen in den Vereinigten Staaten Geborenen das Bürgerrecht gewährt, es sei denn, dass es sich um Indianer handelt. Am 9. April überstimmt eine Koalition aus radikalen und gemäßigten Republikanern das Veto des Präsidenten.
    • Juni: Der Red-Cloud-Krieg entlang des Bozeman Trails beginnt, nachdem Verhandlungen zwischen Repräsentanten der US-Regierung und der umliegenden Stämme im Fort Laramie gescheitert sind. Die Lakota unter der Führung des Oglala-Häuptlings Red Cloud konzentrieren sich darauf, die Versorgungstrecks der US-Army anzugreifen sowie die entlang des Bozeman-Trails errichteten Forts zu belagern. Einen direkten Angriff auf befestigte Anlagen oder größere Armee-Einheiten vermeiden sie jedoch.
    Wahlergebnisse der Wahl zum Repräsentantenhaus 1866
    • ab dem 4. Juni: An mehreren Wahltagen findet die Wahl zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 1866 statt. Die Republikaner feiern einen überwältigenden Wahlsieg und können ihre Zweidrittelmehrheit noch ausbauen. Zum Zeitpunkt der Wahlen bestehen die Vereinigten Staaten aus 37 Bundesstaaten, in der Realität sind aber mit Ausnahme von Tennessee die Südstaaten, die vormals die Konföderierten Staaten bildeten, noch nicht wieder offiziell in die Union eingegliedert und von den Wahlen ausgeschlossen. Aktiv und passiv wahlberechtigt sind ausnahmslos weiße Männer.
    14th Amendment
    • 13. Juni: Als weitere Reaktion auf das Veto des Präsidenten beschließt der US-Kongress den 14. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten, der 1868 in Kraft tritt. Er enthält die Gleichbehandlungsklausel, das Recht auf ein ordentliches Gerichtsverfahren in den Bundesstaaten und die Grundlagen des Staatsbürgerschaftsrechts.
    • 20. August: Mit diesem Tag wird offiziell das Ende des Amerikanischen Bürgerkrieges angegeben. Es wird von US-Präsident Andrew Johnson im Act of 2 March, 1867 festgehalten.
    • 21. Dezember: Beim Fetterman-Gefecht im Red-Cloud-Krieg vernichten Krieger der Lakota, Arapaho und Cheyenne eine Abteilung der US-Armee unter der Leitung von Captain William Judd Fetterman. Eine zehnköpfige Gruppe von aus den beteiligten Stämmen ausgesuchten Indianern unter Crazy Horse lockt Fetterman über den Hügelkamm des Lodge Trail Ridges in einen Hinterhalt ins Peno-Tal hinein, wo etwa 1500 Krieger unter Little Wolf und High Backbone Fettermans Männer erwarten. Aus Rache für das Sand-Creek-Massaker kommt es im Anschluss zu Verstümmelungen der getöteten Soldaten. Als Folge der Niederlage wird Colonel Henry B. Carrington, der eine friedliche Koexistenz mit den Indianern angestrebt hat und gegen dessen ausdrücklichen Befehl Fetterman gehandelt hat, seines Kommandos über Fort Phil Kearny enthoben. Die bis dahin nur unzureichend bewaffneten Einheiten in Fort Kearny erhalten zudem moderne Springfield-Hinterladergewehre.

    Kanada

    Der Parliament Hill um 1866
    • 8. Juni: Das Parlament der Provinz Kanada findet sich zu seiner ersten Sitzung im Gebäude auf dem Parliament Hill in Ottawa ein.
    • Dezember: Die Londoner Konferenz ist die letzte Runde in einer Reihe von Konferenzen, die als Kanadische Konföderation zur Gründung des Bundesstaates Dominion of Canada führt: Delegierte der Provinz Kanada, von Nova Scotia und von New Brunswick besprechen mit Beamten der britischen Regierung Regelungen für das als British North America Act bekannte Gesetz. Ein Kernpunkt ist die Abstimmung mit den römisch-katholischen Bischöfen über Erziehungsfragen und Garantien, um das unterschiedliche Schulsystem in den einzelnen Provinzen zu schützen.

    Mexiko

    Spanisch-Südamerikanischer Krieg

    • Januar: Ecuador schließt sich dem im Vorjahr geschlossenen Bündnis zwischen Peru und Chile gegen Spanien an. Anfang Februar folgt Bolivien.
    • 7. Februar: Beim Seegefecht von Abtao nördlich der Insel Chiloé im Spanisch-Südamerikanischen Krieg erzielt keine der kriegführenden Seiten einen entscheidenden Treffer.
    • März: Spanische Schiffe nähern sich der unverteidigten chilenischen Hafenstadt Valparaíso. Dort liegen auch eine Reihe amerikanischer und britischer Schiffe vor Anker. Der spanische Admiral Mendez Núñez räumt der Stadt ein viertägiges Ultimatum ein, um sich zu ergeben.
    Bombardierung von Valparaíso
    • 31. März: Bei der sechsstündigen Bombardierung von Valparaíso kommen fünf Menschen ums Leben. Die Bombardierung der unbefestigten Stadt wird international scharf kritisiert.
    Peruanische Batterie in Callao
    • 2. Mai: Die spanische Flotte bombardiert die peruanische Hafenstadt Callao, erleidet dabei jedoch selbst schwere Verluste, da die Stadt mit 96 Kanonen gut verteidigt ist. Beim Bombardement kommt unter anderem der peruanische Kriegsminister ums Leben. Nach dem Beschuss von Callao enden die aktiven Kriegshandlungen im Spanisch-Südamerikanischen Krieg und die spanische Flotte zieht sich auf die Philippinen zurück.

    Tripel-Allianz-Krieg

    • Die brasilianische Marine beherrscht mit ihrer starken Artillerie seit Anfang des Jahres den Río Paraná und den Unterlauf des Río Paraguay, womit Paraguay von der Verbindung zum Atlantik abgeschnitten ist. Der Plan der Alliierten sieht vor, über den Río Paraguay nach Asunción, der Hauptstadt Paraguays, vorzudringen.
    • 16. April: Im Tripel-Allianz-Krieg gegen Paraguay überqueren die alliierten Truppen Argentiniens, Brasiliens und Uruguays unter dem Befehl des argentinischen Präsidenten Bartolomé Mitre den Rio Paraná und betreten paraguayischen Boden. Erstes Ziel ist die Eroberung der strategisch bedeutsamen Festung Humaitá, die mehrere Jahre belagert wird.
    • 2. Mai: Die blutige Schlacht von Estero Bellaco endet mit einem Sieg der Alliierten.
    Cándido López: Schlacht bei Tuyutí
    • 24. Mai: Die Truppen Paraguays beziehen beim Versuch, das Hauptlager der gegnerischen Alliierten anzugreifen, in der Schlacht bei Tuyutí eine schwere Niederlage. Es handelt sich um die blutigste Schlacht der südamerikanischen Geschichte.
    • 16. Juli: In der Schlacht am Boquerón siegen paraguayische Truppen.
    • 1. bis 3. September: Die Alliierten siegen in der Schlacht um Fort Curuzú. Der Erfolg bei Curuzú ebnet den Brasilianern und ihren Verbündeten den Weg in Richtung des wesentlich stärker ausgebauten Festungskomplexes Humaitá-Curupaytí.
    Schlacht bei Curupaytí
    • 22. September: Mit dem Sieg in der Schlacht bei Curupaytí können die paraguayischen Truppen den Vormarsch der Alliierten verlangsamen.
    • In beiden Armeen stellt sich im Laufe des Jahres eine beträchtliche Kriegsmüdigkeit ein.
    Caxias in Paraguay um 1866

    Asien

    Afrika

    Wirtschaft

    Internationale Ausstellungen

    Die Industriehalle im Kungsträdgården am 15. Juni 1866
    • 15. Juni: Die Stockholmer Ausstellung 1866 wird von Kronprinz Oscar eröffnet. Das Ausstellungsgebäude im Kungsträdgården ist ein Holzbau mit achteckiger Glaskuppel nach dem Vorbild des Londoner Crystal Palace. Architekt ist Adolf W. Edelsvärd. Die erste internationale Kunst- und Industrieausstellung in Schweden wird ein finanzieller Misserfolg.

    Patente

    Original-Patent für das pedalgetriebene Fahrrad von Pierre Lallement

    Unternehmensgründungen

    Verkehr

    Sonstiges

    Wissenschaft und Technik

    Afrikaforschung

    • Januar: Der Missionar David Livingstone erreicht Sansibar. Am 24. März beginnt er von Mikindani aus seine letzte Forschungsreise. Kurze Zeit darauf wird das Gerücht verbreitet, er sei erschlagen worden.

    Archäologie

    • 15. April: In Tanis findet der preußische Ägyptologe Richard Lepsius auf einer Kalksteinstele das Kanopus-Dekret einer ägyptischen Priestersynode. Die Stele mit einer Kalenderregelung wurde im Jahr 237 v. Chr. aufgestellt und überdauerte die Zeiten unter Ruinenschutt.
    Die 207 mm lange und 13.000 Jahre alte Skulptur der Schwimmenden Rentiere aus Mammut-Elfenbein
    • Bei Bruniquel in Frankreich werden zwei Bruchstücke einer Skulptur gefunden, die erst Jahrzehnte später als zusammengehörig erkannt werden. Die aus einem Mammutzahn gefertigten sogenannten Schwimmenden Rentiere sind etwa 13.000 Jahre alt.

    Aviation

    Naturwissenschaften

    Liste der 1866 entdeckten Asteroiden
    Nr. und Name Durchmesser
    (km)
    Datum der Entdeckung Entdecker
    (86) Semele 120,6 4. Januar Friedrich Tietjen
    (87) Sylvia 260,9 16. Mai Norman Robert Pogson
    (88) Thisbe 232 15. Juni Christian Heinrich Friedrich Peters
    (89) Julia 151,5 6. August Édouard Jean-Marie Stephan
    (90) Antiope 120,1 1. Oktober Karl Theodor Robert Luther
    (91) Aegina 109,8 4. November Édouard Jean-Marie Stephan

    Technische Errungenschaften

    • 30. Mai: Auf dem East River in New York wird der von Julius Kröhl entworfene Sub Marine Explorer, das erste U-Boot, das aus eigener Kraft wieder auftauchen kann, der Öffentlichkeit präsentiert.
    Die Great Eastern im Juli 1866 bei Hearts Content, Neufundland
    Die John A. Roebling Suspension Bridge

    Kultur

    Bildende Kunst

    Hauptartikel: Kunstjahr 1866
    Vernissage im Salon de Paris 1866

    Literatur

    Hauptartikel: Literaturjahr 1866

    Musik und Theater

    Hauptartikel: Musikjahr 1866
    Poster für die Uraufführung
    Die Steinway Hall in der 14th Str. in New York
    Poster für die Uraufführung
    • 30. Mai: Die komische Oper Die verkaufte Braut von Bedřich Smetana auf ein Libretto von Karel Sabina hat ihre Uraufführung in Prag.
    • 3. Juli: Nach dem Sieg preußischer Truppen in der Schlacht bei Königgrätz über Österreichs Armee komponiert der Militärmusiker Johann Gottfried Piefke angeblich noch auf dem Schlachtfeld den Königgrätzer Marsch.
    • 4. August: Das Werk Cantique de Jean Racine, für das Gabriel Fauré im Vorjahr den ersten Preis in einem Kompositionswettbewerb gewonnen hat, wird in einer Fassung mit Streichern und Orgel zur Einweihung der Orgel in der Abtei Saint-Sauveur in Montivilliers uraufgeführt.
    • 13. September: Das Teatro Degollado im mexikanischen Guadalajara wird mit einer Aufführung der Oper Lucia di Lammermoor von Gaetano Donizetti eingeweiht.
    Kostümbild aus Pariser Leben

    Gesellschaft

    • 2. Januar: In der gerade fertiggestellten Landesirrenanstalt in Heppenheim werden die ersten Patientinnen und Patienten aufgenommen. Als früher Vertreter des No-restraint-Konzepts verzichtet Direktor Georg Ludwig so weit wie möglich auf Zwangsmaßnahmen wie Fixierung oder Körperstrafe.
    • 13. Februar: In Liberty, Missouri, wird durch rund zehn Männer der erste Bankraub nach dem Sezessionskrieg in den Vereinigten Staaten durchgeführt. Ob Frank und Jesse James an dem Überfall beteiligt sind, ist umstritten.
    • 27. Februar: Wilhelm Adolf Lette gründet in Berlin den Verein zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts. Der Lette-Verein steht unter dem Protektorat der Kronprinzessin Viktoria von Preußen, die den Verein auch finanziell unterstützt.
    Die Elefantenjagd von Murten
    • 29. Juni: In der Schweizer Kleinstadt Murten tötet ein Zirkuselefant seinen Wärter und entkommt. Er kann erst nach längerer Jagd durch die Zirkustruppe und die Einwohner der Stadt durch einen Kanonenschuss getötet werden.
    • 17. Juli: Auf Anregung des Bundesrates Jakob Dubs und der beiden IKRK-Mitglieder Gustave Moynier und Guillaume-Henri Dufour wird in der Schweiz der Hülfsverein für schweizerische Wehrmänner und deren Familien gegründet, das spätere Schweizerische Rote Kreuz.
    • 24. August: Prinzessin Salme aus der Said-Dynastie flieht im vierten Monat schwanger mit Hilfe des britischen Vizekonsuls aus Sansibar nach Aden, um der ihr drohenden Steinigung zu entgehen. Am 7. Dezember kommt ihr Sohn auf die Welt, der jedoch schon vor der Ankunft seines Vaters, des Hamburger Kaufmanns Rudolph Heinrich Ruete, verstirbt. Im folgenden Jahr lässt sie sich taufen, heiratet und nimmt den Namen Emily Ruete an.
    • 8. September: Aus Chicago wird die erste Mehrlingsgeburt von Sechslingen berichtet. Zwei Babys sterben nach der Geburt, den anderen vier Kindern von James und Jennie Bushnell ist ein langes Leben beschert.
    Älteste bekannte deutsche Ansichtskarte (Vorläufer)

    Religion

    Christentum

    Judentum

    • 29. August: Die Alte Synagoge in Bückeburg wird eingeweiht.
    Das Äußere der Synagoge 1865

    Islam

    Katastrophen

    Schiffskatastrophen

    Der Untergang der London im Golf von Biskaya
    • 11. Januar: Das britische Passagierschiff London gerät im Golf von Biskaya in einen Sturm und sinkt, dabei kommen 220 der 239 Menschen an Bord um. Der Board of Trade untersucht den Untergang. Es gibt mehrere Faktoren, die laut der Untersuchungskommission zu dem Unglück beigetragen haben. Zum einen der Umstand, dass sich Kapitän Martin zu einer Rückkehr nach Plymouth entschloss und somit den Sturm nicht hinter sich ließ, sondern in dessen Zentrum zurückkehrte. Weiterhin soll die Überladung des Schiffs mit 345 Tonnen Baumaterial für den Eisenbahnbau eine Rolle gespielt haben.
    Darstellung im Harper’s Weekly
    vom 16. Mai 1868
    • 14. Mai: Die Bark General Grant kommt vor den Aucklandinseln vom Kurs ab, prallt auf die Klippen und wird von der Flut in eine felsige Höhle geschoben, wo sie stecken bleibt und schließlich sinkt. 68 Passagiere und Besatzungsmitglieder sterben. Die 15 Überlebenden bringen 18 Monate auf der unbewohnten Insel Auckland Island zu, bevor sie gerettet werden.
    • 12. Juli: Im Hafen von Newcastle sinkt der australische Passagierdampfer Cawarra in einem schweren Sturm. Von den 62 Menschen an Bord überlebt nur einer. Der Untergang der Cawarra zählt zu den bis heute schwersten Schiffsunglücken in der Geschichte von New South Wales.
    • 3. Oktober: Der amerikanische Passagierdampfer Evening Star sinkt 180 Seemeilen östlich von Tybee Island in einen schweren Orkan. 262 Passagiere und Besatzungsmitglieder sterben. Es ist damit das bis dahin größte Schiffsunglück in der amerikanischen Geschichte.

    Weitere Katastrophen

    Die Ruinen von Portland
    • 4. Juli: Beim Großen Feuer von Portland, Maine, kommen nur zwei Menschen ums Leben, aber rund 10.000 werden obdachlos und 1.800 Gebäude brennen nieder.
    • 24. August: In Wien verbreitet sich eine Cholera-Epidemie. Die Seuche ist zuvor im preußischen Heer ausgebrochen, das während des Deutschen Kriegs nach Österreich vorgerückt ist. Auch in Niederösterreich wütet der Erreger, der bis November ungefähr 15.000 Menschen das Leben kostet.
    Verlauf des Great Nassau Hurrikans
    • 26. September bis 5. Oktober: Durch den Great Nassau Hurricane von 1866 kommen mindestens 383 Menschen ums Leben. Die Stadt Nassau auf den Bahamas wird völlig zerstört.
    • 9. Dezember: Beim Eisenbahnunfall von Daimiel fährt die einzeln fahrende Pilot-Maschine vor dem Hofzug von Königin Isabella II. von Spanien im Bahnhof von Daimiel, Provinz Ciudad Real, in eine Menschenmenge, die auf dem Gleis steht. Sieben Menschen kommen ums Leben, 27 werden verletzt.
    Zeitgenössische Darstellung des Desasters

    Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

    Natur und Umwelt

    Zeitgenössische Darstellung des Meteoritenfalls von Knyahinya
    • 9. Juni: Nördlich der Ortschaft Knjahynja erfolgt der Einschlag des etwa 500 kg schweren Knyahinya-Meteoriten im Nordosten von Österreich-Ungarn, der heutigen Ukraine. Er gilt lange Zeit als der schwerste Meteorit in historischer Zeit. Er wird zuerst von dem österreichischen Geologen Wilhelm Ritter von Haidinger beschrieben und der Gruppe der Chondrite zugeordnet.

    Sport

    Hauptartikel: Sportjahr 1866

    Geboren

    Januar

    Maurice Couyba (1914)
    Romain Rolland, 1915

    Februar

    • 02. Februar: Hellmut von Gerlach, deutscher Politiker und Publizist († 1935)
    • 02. Februar: Gustav Pauli, deutscher Kunsthistoriker und Museumsdirektor in Bremen und Hamburg († 1938)
    • 03. Februar: Fabio Fiallo, dominikanischer Politiker, Diplomat, Journalist und Schriftsteller († 1942)
    • 05. Februar: Rosetter Gleason Cole, US-amerikanischer Komponist († 1952)
    • 06. Februar: Henri Letocart, französischer Organist und Komponist († 1945)
    • 08. Februar: Anton Schott, österreichischer Schriftsteller († 1945)
    • 09. Februar: George Ade, US-amerikanischer Schriftsteller († 1944)
    • 09. Februar: Alexandre-François-Louis Cailler, Schweizer Unternehmer und Nationalrat († 1936)
    • 09. Februar: Claire Heliot, deutsche Tierbändigerin und Dompteurin († 1953)
    • 09. Februar: Eduard Thöny, österreichischer Zeichner, Karikaturist und Maler († 1950)
    • 10. Februar: Bror Beckman, schwedischer Komponist († 1929)
    • 11. Februar: Wilhelm Kerp, deutscher Chemiker († 1953)
    • 13. Februar: Hugo Röhr, deutscher Komponist († 1937)
    • 14. Februar: William Townley, englischer Fußballspieler und -trainer († 1950)
    • 15. Februar: Paolo Troubetzkoy, italienisch-russischer Bildhauer († 1938)
    • 16. Februar: Max von Guilleaume, deutscher Regattasegler und Unternehmer († 1932)
    • 16. Februar: Paul Freiherr von Schoenaich, deutscher Generalmajor, späterer Pazifist († 1954)
    • 17. Februar: Henry Hollis Horton, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Tennessee († 1934)
    • 17. Februar: David F. Houston, US-amerikanischer Politiker († 1940)
    • 19. Februar: Mary Anderson, amerikanische Bauunternehmerin und Erfinderin († 1953)
    • 19. Februar: Thomas Jefferson Jackson See, US-amerikanischer Astronom († 1962)
    • 20. Februar: Carl Westman, schwedischer Architekt († 1936)
    • 21. Februar: August von Wassermann, deutscher Immunologe und Bakteriologe († 1925)
    • 22. Februar: Curt Grottewitz, deutscher Naturwissenschaftler, Schriftsteller und Germanist († 1905)
    • 25. Februar: Benedetto Croce, italienischer Philosoph, Historiker und Politiker († 1952)
    • 25. Februar: Heinrich Kühn, österreichischer Fotograf († 1944)
    • 26. Februar: Herbert Henry Dow, kanadischer Chemiker und Industrieller († 1930)
    • 26. Februar: Aurelio Galli, italienischer römisch-katholischer Kardinal († 1929)

    März

    William M. Kavanaugh
    • 02. März: Eduard Schäubli, deutsch-schweizerischer Lehrer, Unternehmer und Politiker († 1923)
    • 03. März: William M. Kavanaugh, US-amerikanischer Politiker († 1915)
    • 04. März: Franz Biener, deutscher Politiker († 1940)
    • 06. März: Hans Christiansen, deutscher Maler und Kunsthandwerker († 1945)
    • 07. März: Paul Ernst, deutscher Schriftsteller und Dramatiker († 1933)
    • 09. März: Theodor Christian Hermann Ahlrichs, deutscher Theologe († 1937)
    • 11. März: Charles Philippe Théodore Andler, französischer Germanist und Professor († 1933)
    • 12. März: Franz Rudolf Bornewasser, Bischof von Trier († 1951)
    • 12. März: Leopold van Itallie, niederländischer Pharmakologe und Toxikologe († 1952)
    • 15. März: Keshavsut, indischer Marathi-Lyriker († 1905)
    • 17. März: Alice Austen, US-amerikanische Fotografin († 1952)
    • 21. März: Carl Hosius, deutscher Altphilologe († 1937)
    • 21. März: Antonia Maury, Astronomin († 1952)
    • 21. März: Ilse Ohnesorge, sächsische Heimatmalerin († 1937)
    • 24. März: Johann Nepomuk Hauser, österreichischer Politiker und Prälat († 1927)
    • 25. März: John Ponsonby, britischer General und Divisionskommandeur im Ersten Weltkrieg († 1952)
    • 26. März: Fred Karno, eigentlich Frederick John Westcott, britischer Theaterbesitzer († 1941)
    • 26. März: Carl Christian Mez, deutscher Botaniker und Universitätsprofessor († 1944)
    • 26. März: Oskar Wettstein, Schweizer Journalist, Zeitungswissenschaftler und freisinniger Politiker († 1952)
    • 27. März: Oskar Bidder, deutsch-baltischer Pastor und evangelischer Bekenner († 1919)
    • 27. März: Andon Zako Çajupi, albanischer Schriftsteller und Übersetzer († 1930)
    • 28. März: Max Bendix, US-amerikanischer Geiger und Dirigent († 1945)
    • 29. März: Fritz Arnheim, deutscher Historiker († 1922)

    April

    Ferruccio Busoni, 1913
    • 01. April: Ferruccio Busoni, italienischer Pianist, Komponist, Dirigent und Musiklehrer († 1924)
    • 03. April: Barry Hertzog, südafrikanischer General und Politiker († 1942)
    Anne Sullivan Macy
    Butch Cassidy, ca. 1895

    Mai

    Jenny Eakin Delony (Selbstporträt)

    Juni

    Lord Carnarvon
    Else Lehmann 1898
    • 27. Juni: Else Lehmann, deutsche Schauspielerin († 1940)
    • 29. Juni: Erich Adickes, deutscher Philosoph († 1928)
    • 29. Juni: Ignaz Rohr, deutscher katholischer Theologe († 1944)

    Juli

    • 01. Juli: Josef Albert Amann junior, deutscher Gynäkologe († 1919)
    • 03. Juli: Albert Gottschalk, dänischer Maler († 1906)
    • 03. Juli: Marija Petrowna Lilina, russische Theaterschauspielerin († 1943)
    • 03. Juli: Victor Karl Theodor Michels, deutscher Germanist († 1929)
    • 03. Juli: Octaviano Pereira de Albuquerque, brasilianischer Geistlicher und römisch-katholischer Bischof von Campos († 1949)
    • 06. Juli: Walter Troeltsch, Nationalökonom in Marburg († 1933)
    • 11. Juli: Richard Beer-Hofmann, österreichischer Dramatiker und Lyriker († 1945)
    • 12. Juli: Emiliano Figueroa Larraín, chilenischer Politiker und Präsident († 1931)
    • 12. Juli: La Goulue, französische Cancan-Tänzerin und Dompteuse († 1929)
    • 13. Juli: Anacleto de Medeiros, brasilianischer Komponist († 1907)
    • 14. Juli: Ragnar Östberg, schwedischer Architekt († 1945)
    • 14. Juli: Miguel Ventura Terra, portugiesischer Architekt und Politiker († 1919)
    • 14. Juli: Juliette Wytsman, belgische Landschaftsmalerin († 1925)
    • 17. Juli: Gaston Thierry, deutscher Offizier und Kolonialbeamter († 1904)
    • 21. Juli: Victor Franke, Kommandeur der Kaiserlichen Schutztruppe in Deutsch-Südwestafrika († 1936)
    • 22. Juli: Ida Giesecke, deutsche Malerin († 1931)
    • 23. Juli: Francesco Cilea, italienischer Komponist und Musiklehrer († 1950)
    • 23. Juli: Albert Herrmann, deutscher Opernintendant und Filmschaffender († 1927)
    • 25. Juli: Wilhelm Holle, deutscher Verwaltungsjurist und Politiker, Oberbürgermeister von Essen († 1945)
    • 26. Juli: Militza von Montenegro, Prinzessin aus dem Haus Petrović-Njegoš und russische Großfürstin († 1951)
    • 27. Juli: António José de Almeida, portugiesischer Politiker († 1929)
    Beatrix Potter um 1874
    • 28. Juli: Beatrix Potter, englische Kinderbuchautorin und -illustratorin. († 1943)

    August

    Anna Blos
    Asaf Jah VI.
    Hermann Löns

    September

    • 01. September: Friedrich Wilhelm Mader, deutscher Schriftsteller von Zukunfts- und Abenteuerromanen († 1945)
    • 01. September: Jordan Mai, deutscher Franziskaner († 1922)
    • 02. September: Hiram Johnson, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Kalifornien († 1945)
    • 05. September: Alfred Körte, deutscher Altphilologe († 1946)
    • 08. September: Selly Askanazy, deutscher Arzt († 1940)
    • 10. September: Jeppe Aakjær, dänischer Schriftsteller († 1930)
    • 10. September: Tor Aulin, schwedischer Komponist († 1914)
    • 10. September: Gottlieb August Crüwell, österreichischer Historiker, Schriftsteller und Bibliothekar († 1931)
    • 12. September: George Walter Caldwell, US-amerikanischer HNO-Arzt, Maler und Schriftsteller († 1946)
    • 13. September: Guy D. Goff, US-amerikanischer Politiker († 1933)
    • 16. September: Georg Voigt, Oberbürgermeister von Frankfurt am Main († 1927)
    • 17. September: Valentino Del Fabbro, italienischer Unternehmer († 1915)
    • 17. September: Alice Guszalewicz, ungarische Opernsängerin († 1940)
    • 19. September: Ambrose Carmichael, australischer Politiker († 1953)
    • 20. September: Ferdinand Lot, französischer Historiker († 1952)
    • 21. September: Charles Nicolle, französischer Arzt und Mikrobiologe († 1936)
    H. G. Wells, vor 1922
    • 21. September: H. G. Wells, englischer Schriftsteller († 1946)
    Thomas Hunt Morgan, 1891

    Oktober

    • 01. Oktober: Isabelle Kaiser, Schweizer Schriftstellerin († 1925)
    • 02. Oktober: Friedrich Grützmacher, deutscher Cellist († 1919)
    • 03. Oktober: Marie Brandis, österreichische Opernsängerin († 1906)
    • 04. Oktober: Evaristo Lucidi, italienischer Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1929)
    • 05. Oktober: Hans Hausrath, deutscher Forstwissenschaftler († 1945)
    • 06. Oktober: Nina Bang, dänische Politikerin und erste weibliche dänische Ministerin († 1928)
    • 06. Oktober: Heinrich Federer, Schweizer Schriftsteller († 1928)
    • 06. Oktober: Reginald Fessenden, kanadischer Erfinder und Rundfunkpionier († 1932)
    • 07. Oktober: Wladimir Ledóchowski, polnischer Adeliger († 1942)
    • 09. Oktober: Francisco Bertrand, Präsident von Honduras († 1926)
    • 09. Oktober: Emine Nazikeda, letzte osmanische Sultansgattin († 1941)
    • 10. Oktober: Ferdinand Schneider, deutscher Ingenieur, Unternehmer und Erfinder († 1955)
    • 11. Oktober: Carlos Arniches y Barrera, spanischer Bühnenautor und Schriftsteller († 1943)
    • 11. Oktober: Johannes Petrus Kuenen, niederländischer Physiker († 1922)
    • 11. Oktober: Gustav Neuhaus, deutscher Jurist und Sprachwissenschaftler († 1942)
    Ramsay MacDonald, um 1900
    • 12. Oktober: Ramsay MacDonald, britischer Politiker und Premierminister († 1937)
    • 12. Oktober: Johannes Sassenbach, deutscher Gewerkschafter († 1940)
    • 13. Oktober: Georg Groddeck, deutscher Psychosomatiker und Schriftsteller († 1934)
    • 15. Oktober: Laura Lemon, kanadische Komponistin und Pianistin († 1924)
    • 15. Oktober: Konishiki Yasokichi, japanischer Sumōringer und 17. Yokozuna († 1914)
    • 19. Oktober: Clarence Lucas, kanadischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge († 1947)
    • 19. Oktober: Jacqueline Marval, französische Malerin († 1932)
    • 20. Oktober: Josef Gruntzel, österreichischer Nationalökonom († 1934)
    • 21. Oktober: Karl Karafiat, böhmischer Geistlicher, Denkmalpfleger und Heimatforscher († 1929)
    • 25. Oktober: Georg Schumann, deutscher Komponist, Dirigent, Musikpädagoge, Professor, Direktor der Sing-Akademie zu Berlin († 1952)
    • 25. Oktober: Theodor Siebert, deutscher Kraftsportler, Autor und Lebensreformer, Pionier des Bodybuilding und des modernen Gewichthebens († 1961)
    • 27. Oktober: Franz Saran, deutscher Germanist († 1931)
    • 28. Oktober: Elsa Bernstein, deutsche Theaterdichterin († 1949)
    • 29. Oktober: Georg Engel, deutscher Schriftsteller († 1931)
    • 29. Oktober: Sam Eyde, norwegischer Ingenieur und Industrieller († 1940)
    • 29. Oktober: Dmitri Pawlowitsch Parski, russischer General († 1921)
    • 29. Oktober: Gustav Witt, deutscher Astronom († 1946)
    • 30. Oktober: Charles William Andrews, britischer Wirbeltier-Paläontologe, Zoologe und Botaniker († 1924)
    • 30. Oktober: Sophie Schneider, deutsche Malerin († 1942)
    • 31. Oktober: Eva von Tiele-Winckler, deutsche Diakonisse († 1930)

    November

    Fritz Hofmann
    • 01. November: Theodor Odinga, Schweizer Unternehmer und Politiker († 1931)
    • 02. November: Fritz Hofmann, deutscher Chemiker († 1956)
    • 04. November: Carlo Cremonesi, italienischer Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1943)
    • 05. November: George Milne, 1. Baron Milne, britischer Feldmarschall und Chef des Imperialen Generalstabes († 1948)
    • 06. November: Karl Glässing, Oberbürgermeister von Wiesbaden, Oberfinanzpräsident in Darmstadt († 1952)
    • 06. November: Paul Schreckenbach, deutscher Pfarrer und Schriftsteller († 1922)
    • 07. November: Paul Lincke, deutscher Komponist und Kapellmeister († 1946)
    • 08. November: Herbert Austin, englischer Industrieller und Politiker († 1941)
    • 08. November: Heinrich Rippler, deutscher Schriftsteller, Journalist und Politiker († 1934)
    • 09. November: Ferdinand Hanusch, österreichischer Sozialreformer († 1923)
    Florence Prag Kahn (1914)
    • 09. November: Florence Prag Kahn, US-amerikanische Politikerin († 1948)
    • 11. November: Antoine Meillet, französischer Sprachwissenschaftler († 1936)
    • 12. November: Sun Yat-sen, erster chinesischer Präsident († 1925)
    • 14. November: Leopold Andres, österreichischer General, Kartograph und Geodät († 1950)
    • 15. November: Gervase Elwes, englischer Sänger († 1921)
    • 16. November: Georg Gradnauer, deutscher Politiker († 1946)
    • 19. November: Georg Carl Amdrup, dänischer Marineoffizier und Polarforscher († 1947)
    • 21. November: Oskar Messter, deutscher Filmpionier († 1943)
    • 21. November: Sigbjørn Obstfelder, norwegischer Schriftsteller († 1900)
    • 24. November: Swan Hennessy, irisch-US-amerikanischer Komponist († 1929)
    • 25. November: Franjo Bučar, kroatischer Schriftsteller und Sportfunktionär; Vater des olympischen Sports in Kroatien († 1946)
    • 26. November: Andreas Bauer, katholischer Mönch, Missionar und Märtyrer aus dem Elsass († 1900)
    • 28. November: Siegfried Passarge, deutscher Geograph († 1958)
    • 29. November: Waldemar von Baußnern, deutscher Komponist und Musikpädagoge († 1931)
    • 29. November: Charles Gilibert, französischer Sänger († 1910)

    Dezember

    • 02. Dezember: Jean Francis Auburtin, französischer Maler († 1930)
    • 02. Dezember: Harry T. Burleigh, US-amerikanischer Komponist († 1949)
    • 10. Dezember: Karl Maria Wiligut, nationalsozialistischer Esoteriker († 1946)
    • 10. Dezember: Emilio Zanini, Schweizer Lehrer und Schriftsteller († 1922)
    • 12. Dezember: Alfred Werner, Schweizer Chemiker († 1919)
    • 13. Dezember: Georg Droste, bremischer Heimatdichter und Schriftsteller († 1935)
    • 14. Dezember: Roger Fry, englischer Maler und Kunstkritiker († 1934)
    Wassily Kandinsky, um 1913
    • 16. Dezember: Wassily Kandinsky, russischer Maler und Graphiker († 1944)
    • 17. Dezember: Mario García Menocal, kubanischer Präsident († 1941)
    • 17. Dezember: Giovanni Mercati, italienischer römisch-katholischer Kardinal († 1957)
    • 21. Dezember: Maud Gonne, irische Revolutionärin († 1953)
    • 21. Dezember: Rudolf von Tavel, Schweizer Journalist und Buchautor († 1934)
    • 22. Dezember: Mieczysław Surzyński, polnischer Organist und Komponist († 1924)
    • 23. Dezember: Boris Schatz, jüdischer Bildhauer, Maler und Lehrer († 1932)
    • 25. Dezember: Friedrich Ackermann, deutscher Politiker († 1931)
    • 25. Dezember: John Marshall Slaton, US-amerikanischer Politiker († 1955)
    • 25. Dezember: Max Wien, deutscher Physiker († 1938)
    • 26. Dezember: John Devey, englischer Fußballspieler († 1940)
    • 28. Dezember: Szymon Askenazy, polnischer Historiker, Diplomat und Politiker († 1935)

    Genaues Geburtsdatum unbekannt

    Gestorben

    Hauptartikel: Nekrolog 1866

    Januar/Februar

    Paul Emil Jacobs, 1845
    Grab von Minna Wagner auf dem Alten Annenfriedhof in Dresden
    Grabstätte Friedrich Rückerts in Neuses

    März/April

    Ignaz Paul Vital Troxler (1830)
    • 04. März: Félix Danjou, französischer Organist, Komponist und Musikwissenschaftler (* 1812)
    • 06. März: Ignaz Paul Vital Troxler, Schweizer Arzt, Politiker und Philosoph (* 1780)
    • 14. März: Jared Sparks, US-amerikanischer Historiker (* 1789)
    • 19. März: Louis Clapisson, französischer Komponist (* 1808)
    • 19. März: Leopold Mayr, österreichischer Hofbaumeister, Architekt und Kommunalpolitiker (* 1808)
    • 20. März: Rikard Nordraak, norwegischer Komponist (* 1842)
    • 21. März: Giovanni Gentiluomo, österreichischer akademischer Maler, Opernsänger und Gesangslehrer (* 1809)
    • 23. März: Ferdinand von Arnim, deutscher Architekt und Baubeamter (* 1814)
    • 24. März: Ferdinand Heinrich Friedrich, General und letzter Landgraf von Hessen-Homburg (* 1783)
    Maria Amalia von Neapel-Sizilien, Photographie von Antoine Claudet
    • 24. März: Maria Amalia von Neapel-Sizilien, Königin der Franzosen (* 1782)
    • 28. März: Solomon Foot, US-amerikanischer Politiker (* 1802)
    • 30. März: John McDougal, US-amerikanischer Politiker (* 1818)
    • 01. April: Chester Harding, US-amerikanischer Porträtmaler (* 1792)
    • 01. April: Elizabeth Jesser Reid, englische Sozialreformerin, Abolitionistin und Frauenrechtlerin, Gründerin des Bedford College (* 1789)
    • 01. April: Johann von Uslar, Oberst, Kommandeur der Gardegrenadiere Bolívars, Militärgouverneur und Kommandierender General der Republik Venezuela (* 1779)
    • 02. April: Nadeschda Andrejewna Durowa, russische Kavalleristin und Autorin (* 1783)
    • 02. April: August Fischer, preußischer Bildhauer und Medailleur (* 1805)
    • 02. April: Simon Leborne, französischer Komponist und Musikpädagoge (* 1797)
    • 07. April: Therese Dessoir, deutsche Schauspielerin (* 1810)
    • 07. April: Matthew Harvey, US-amerikanischer Politiker (* 1781)
    • 11. April: Christian Gottlieb Cantian, deutscher Steinmetz und Baumeister (* 1794)
    • 11. April: Julie Rettich, deutsch-österreichische Schauspielerin (* 1809)
    • 12. April: Daniel S. Dickinson, US-amerikanischer Politiker (* 1800)
    • 12. April: Jules Holzapffel, französischer Maler (* 1826)
    • 13. April: Johann Philipp August Bunge, deutscher Architekt (* 1774)
    • 13. April: August Canzi, österreichischer Maler, Lithograf und Fotograf (* 1808)
    • 14. April: Wilhelmine Kofler, Bozener Wohltäterin (* 1802)
    • 17. April: Karl Georg Enslen, deutscher Maler (* 1792)
    • 20. April: Stanisław Hernisz, jüdisch-polnischer Freiheitskämpfer und Schriftsteller (* um 1805)
    • 21. April: Jane Welsh Carlyle, britische Salonnière, Briefautorin und Frau von Thomas Carlyle (* 1801)
    • 21. April: Franz Hessenland, deutscher Druckereibesitzer, Verleger und Politiker (* 1798)
    • 21. April: Friedrich Wilhelm Otto, deutscher Klassischer Philologe (* 1805)
    • 21. April: Josef Rattensperger, Salzburger Maler (* 1807)
    • 22. April: Henry Watkins Allen, Gouverneur des US-Bundesstaates Louisiana und Brigadegeneral des konföderierten Heeres im Sezessionskrieg (* 1820)
    • 23. April: Charles Grant, 1. Baron Glenelg, schottischer Politiker (* 1778)
    • 24. April: Anastasius Hartmann, Schweizer Kapuziner, Missionar in Indien, Titularbischof und Apostolischer Vikar von Patna bzw. Bombay (* 1803)
    • 24. April: Giuseppe Tominz, italienischer Maler (* 1790)
    • 26. April: Friedrich Meurer, deutscher Pharmakologe und Mediziner (* 1792)
    • 27. April: Anton Depauly, böhmisch-österreichischer Porträtmaler (* 1801)

    Mai/Juni

    Grab von Harris auf dem Governor’s Hill bei Kimanis
    Chief Seattles Grabstein in Suquamish, Washington

    Juli/August

    Francisco Armero Peñaranda
    Riemanns Grabstein in Biganzolo
    • 20. Juli: Bernhard Riemann, deutscher Mathematiker (* 1826)
    • 24. Juli: Karl Konstanz Viktor Fellner, Bürgermeister der Freien Stadt Frankfurt (* 1807)
    • 25. Juli: Floride Calhoun, US-amerikanische „Second Lady“ (* 1792)
    • 25. Juli: Claude Paris, französischer Komponist (* 1808)
    • 26. Juli: Ernst Helbig, deutscher Maler und Wernigeröder Hofmaler (* 1802)
    • 28. Juli: Frédéric-Auguste Quesnel, kanadischer Politiker (* 1785)
    • 29. Juli: Moriz Heider, österreichischer Zahnarzt (* 1816)
    • 30. Juli: Gábor Egressy, ungarischer Schauspieler (* 1808)
    • 01. August: Luigi Carlo Farini, italienischer Politiker, Ministerpräsident Italiens (* 1812)
    • 01. August: Guwisguwi, Oberster Häuptling des Volkes der Cherokee (* 1790)
    • 02. August: Peter Friedrich Arndt, deutscher Mathematiker (* 1817)
    • 03. August: Eduard Genast, deutscher Opernsänger, Schauspieler, Komponist, Theaterdirektor und Regisseur (* 1797)
    • 03. August: Friedrich Karl Hermann Kruse, deutscher Historiker (* 1790)
    • 05. August: William Burton, US-amerikanischer Politiker (* 1789)
    • 12. August: Henry Connelly, US-amerikanischer Politiker (* 1800)
    • 15. August: Karl Gustav Amelung, deutscher Bergbeamter (* 1818)
    • 15. August: Carlos Coolidge, US-amerikanischer Politiker (* 1792)
    • 20. August: Karl Ludwig Seeger, deutscher Maler (* 1808)
    • 21. August: Antonio Gazzoletti, italienischer Jurist und Dichter (* 1813)
    • 25. August: Anna Lühring, preußische Soldatin (* 1796)
    • 26. August: Joseph Weydemeyer, Militär in Preußen und den USA, Journalist, Zeitungsherausgeber, Politiker und marxistischer Revolutionär (* 1818)
    • 27. August: John Pierpont, US-amerikanischer Lyriker, Lehrer, Rechtsanwalt, Kaufmann und Geistlicher der Unitarier (* 1785)
    • 27. August: Marie Stein, russisch-deutsche Schauspielerin (* vor 1846)
    • 29. August: Tokugawa Iemochi, Daimyō des Wakayama-han und Shōgun Japans (* 1846)
    • 30. August: Louis Le Breton, französischer Mediziner und Maler (* 1818)
    • 31. August: Valentín Ferraz, spanischer Generalleutnant, Politiker und Ministerpräsident Spaniens (* 1794)

    September/Oktober

    Dmitri Karakosow (1866)
    Die posthum veröffentlichte Briefesammlung der Hofdame Louise von Sturmfeder

    November/Dezember

    Adrien-François Servais (1842)
    • 01. November: William Wright, US-amerikanischer Politiker (* 1794)
    • 03. November: Johann Jakob Aenishänslin, Schweizer Politiker (* 1796)
    • 03. November: Nikolai Borissowitsch Golizyn, russischer Adliger, Musikliebhaber und Mäzen (* 1794)
    • 09. November: Joshua George Beard, kanadischer Politiker, Bürgermeister von Toronto (* 1797)
    • 09. November: Karl August Brodrück, hessischer Offizier und Militärhistoriker (* 1815)
    • 14. November: Michael I., König von Portugal (* 1802)
    • 16. November: Johann Nepomuk Vogl, österreichischer Schriftsteller, Lyriker und Publizist (* 1802)
    • 19. November: Johann Baptist Kirner, deutscher Maler (* 1806)
    • 21. November: Johann Georg Schaedler, deutscher Maler, Radierer und Lithograf (* 1777)
    • 23. November: Paul Gavarni, französischer Zeichner, Grafiker und Karikaturist (* 1804)
    • 23. November: Cave Johnson, US-amerikanischer Politiker (* 1793)
    • 26. November: Karl Johann Braun von Braunthal, österreichischer Schriftsteller (* 1802)
    • 26. November: Adrien-François Servais, belgischer Cellist und Komponist (* 1807)
    • 29. November: Sophie Löwe, deutsche Opernsängerin (* 1815)
    • 30. November: John Mercer, englischer Chemiker (* 1791)
    • 01. Dezember: William Cotton, englischer Erfinder, Kaufmann, Philanthrop und Direktor der Bank of England (* 1786)
    • 01. Dezember: Jules Demersseman, französischer Flötist und Komponist (* 1833)
    Everests Grab in Hove
    • 01. Dezember: George Everest, britischer Ingenieur (* 1790)
    • 01. Dezember: Friedrich Kaufmann, sächsischer Uhrmacher und Musikinstrumentenbauer (* 1785)
    • 02. Dezember: Joseph Strauss, österreichischer Violinvirtuose, Komponist und Dirigent (* 1793)
    • 03. Dezember: Edward Hincks, irischer Assyriologe und einer der ersten Entzifferer der Keilschrift (* 1792)
    • 03. Dezember: Johann Wenzel Kalliwoda, böhmischer Komponist, Kapellmeister und Violinist (* 1801)
    • 03. Dezember: Ernst von Pfuel, preußischer General, Kommandant der Stadt Köln sowie des preußischen Sektors von Paris, Gouverneur des Fürstentums Neuchâtel, Gouverneur von Berlin sowie preußischer Ministerpräsident und Kriegsminister (* 1779)
    • 04. Dezember: Han Mahmud, kurdischer Fürst in Müküs
    • 06. Dezember: Karl Pfaff, deutscher Pädagoge, Historiker und Sängervater (* 1795)
    • 07. Dezember: Gaspar Betancourt Cisneros, kubanischer Unternehmer und Autor (* 1803)
    • 09. Dezember: Gottlieb Pfeilsticker, deutscher Architekt (* 1811)
    • 16. Dezember: Leonhard Zeugheer, Schweizer Architekt (* 1812)
    • 18. Dezember: Theodor Zschokke, Schweizer Arzt und Naturforscher (* 1806)
    • 20. Dezember: James Semple, US-amerikanischer Politiker (* 1798)
    • 21. Dezember: Mercedes Marín Del Solar, chilenische Schriftstellerin (* 1804)
    Grab von Johann Georg Kranzler

    Genaues Todesdatum unbekannt

    Weblinks

    Commons: 1866 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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