Arzu Bazman

Arzu Bazman, 2015

Arzu Bazman (* 19. Dezember[1] 1977 in Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin und ein Model.[2] Sie wurde vor allem durch die Serie In aller Freundschaft bekannt, in der sie die Rolle Arzu Ritter verkörpert.

Leben

Arzu Bazmans Eltern stammen aus der Türkei. Sie ist gelernte Radiologieassistentin und begann ihre Karriere als Fotomodell bei der deutsch-türkischen Zeitung Vitrin. Sie wurde daraufhin für den ersten deutsch-türkischen Beitrag in der ProSieben MorningShow engagiert. Türkische Zeitungen wie Hürriyet, Milliyet, Sabah und Tercüman feierten sie schnell als Star.

Arzu Bazman erhielt nun Kinorollen in Mädchen, Mädchen, dem von Michael Karen inszenierten Film Erkan & Stefan in Der Tod kommt krass und Die Nacht der lebenden Loser. Nach kleinen Rollen in Gabi Kubachs Filmen Liebe ist die halbe Miete und Der zweite Frühling trat sie als Erdal Yıldız’ Freundin Fatima in sechs Blond:-Eva-Blond!-Krimis (mit Corinna Harfouch) auf. Weitere Fernsehrollen als Ayshe in insgesamt 19 Folgen von Hausmeister Krause, als Sonja in Peter Stauchs Bei hübschen Frauen sind alle Tricks erlaubt und als Leyla in der Erkan-und-Stefan-Komödie Ich Chef, du nix folgten.

Für ihre Rolle in Schulmädchen wurde sie 2004 für den Deutschen Comedypreis in der Kategorie beste Schauspielerin in einer Komödie nominiert.

Bazman spielte auch in türkischen Filmen sowie in den Musikvideos Augenblick (von Bushido) und Karma (von Alpa Gun) mit.

Mitte Januar 2020 wurde sie Mutter einer Tochter.[3]

Filmografie (Auswahl)

  • 1999: Freunde
  • 2001: Mädchen, Mädchen
  • 2001: Jonathans Liebe
  • 2001: Liebe ist die Halbe Miete
  • 2001: Zwischen den Sternen
  • 2001: Baby
  • 2002: Blond: Eva Blond! – Der Mörder spricht das Urteil
  • 2002: Blond: Eva Blond! – Das Buch der Beleidigungen
  • 2002: Der zweite Frühling
  • 2002: Für immer verloren
  • 2003: Insan nedir ki…
  • 2004: Bei hübschen Frauen sind alle Tricks erlaubt
  • 2004: Blond: Eva Blond – Der Zwerg im Schließfach
  • 2004: Blond: Eva Blond – Wie das Leben so spielt
  • 2004: Die Nacht der lebenden Loser
  • 2005: Erkan & Stefan in Der Tod kommt krass
  • 2006: Blond: Eva Blond – Epsteins Erbe
  • 2006: Blond: Eva Blond – Der sechste Sinn
  • 2006: Hilfe, meine Tochter heiratet
  • 2007: Ich Chef, du nix
  • 2012: ProSieben Märchenstunde – Der verflixte Flaschengeist
  • 2011: In aller Freundschaft: Was wirklich zählt (Spielfilm)
  • 2013: In aller Freundschaft: Bis zur letzten Sekunde (Spielfilm)
  • 2013: 300 Worte Deutsch (Regie: Züli Aladag)

Fernsehserien

Auszeichnungen

  • 2004: Nominierung für den Deutschen Comedypreis als Beste Schauspielerin in einer Comedy-Serie für Schulmädchen

Weblinks

Commons: Arzu Bazman – Sammlung von Bildern
  • Arzu Bazman bei IMDb
  • Arzu Bazman bei filmportal.de
  • Arzu Bazman bei der Agentur Film Artists

Einzelnachweise

  1. IaF Geburtstagsgruß auf facebook.com
  2. Starprofil Arzu Bazman bei Bunte.de (abgerufen am 22. Mai 2020)
  3. Arzu Bazman: Rückkehr nach der Babypause. Das Erste.de, abgerufen am 6. Oktober 2020. 
Normdaten (Person): GND: 135339391 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: nr2005019049 | VIAF: 80119030 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bazman, Arzu
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin
GEBURTSDATUM 19. Dezember 1977
GEBURTSORT Berlin