Catharina Charlotta De la Gardie

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Wappen von Catharina Charlotta de la Gardie in der Pfarrkirche St. Pankratius in Hamburg-Neuenfelde

Gräfin Catharina Charlotta De la Gardie (* 18. März 1654/55; † 15. September 1697) war die Ehefrau des venezianischen Generalissimus und Kriegshelden Otto Wilhelm Graf von Königsmarck, den sie am 9. Februar 1682 heiratete.

Catharina Charlotta war die älteste Tochter des Reichsobersten Grafen Magnus Gabriel De la Gardie und der Pfalzgräfin Maria Eufrosine von Zweibrücken-Kleeburg, der Schwester König Karls X. von Schweden. Sie war somit eine Cousine ersten Grades des schwedischen Königs Karl XI.

Aber weder diese Verwandtschaft, noch der Ruhm ihres Mannes, bewahrte die kinderlose Witwe vor Anfechtungen der Güterreduktion, vor Unannehmlichkeiten mit dem nun einzigen Königsmarckschen Erben, dem glänzenden Philipp Christoph von Königsmarck, ihrem Neffen, der ihr nicht einmal die ihr zustehenden Witwengelder zahlte, und daher vor Geldverlegenheiten.

Die goldene venetianische Schale – eine Ehrengabe der Republik Venedig an ihren Mann –, die sie im Testament das „goldene Handfaß“ nennt, hatte sie bei der Hamburger Bank für 2500 Taler verpfändet.

Sie blieb auf Agathenburg wohnen, wo sie 1697 starb. Ihr Sarg litt das Geschick der übrigen der Familie.

Normdaten (Person): GND: 1050674677 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 41824766 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME De la Gardie, Catharina Charlotta
ALTERNATIVNAMEN Gardie, Catharina Charlotte De la; Taube, Catharina Charlotta
KURZBESCHREIBUNG Ehefrau des venezianischen Generalissimus Otto Wilhelm Graf von Königsmarck
GEBURTSDATUM 18. März 1654 oder 18. März 1655
STERBEDATUM 15. September 1697