Chronologie des israelisch-palästinensischen Konflikts

Diese Seite führt in chronologischer Folge die geschichtlichen Ereignisse mit wesentlichem Einfluss auf den israelisch-palästinensischen Konflikt bzw. Nahost-Konflikt auf.

Anfänge (1878–1920)

  • 1878: Gründung der ersten Moschava Petach Tikwa.
  • 1882–1903: Die erste Alija nach Palästina, das damals Teil der osmanischen Provinz Syrien (ab 1888 Provinz Beirut) und des Autonomen Sandschaks Jerusalem war (zusammen bis 1864 osmanische Großprovinz Şam). (siehe auch Jischuv)
  • 1896: Theodor Herzl schlägt in seinem Buch Der Judenstaat die Schaffung eines jüdischen Staates vor.
  • 1896: Entstehung des christlichen Zionismus.
  • 1897: Auf dem ersten Zionistenkongress in Basel wird die Schaffung einer „Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina“ zum Programm erhoben.
  • 1901: Gründung der ersten Sektionen der zionistisch-sozialistischen Bewegung Poale Zion.
  • 5. März 1902: Gründung der orthodox-zionistischen Bewegung Misrachi.
  • 15. Oktober 1905: Gründung der HaPoel HaZair Partei.
  • 1905–1914: Die zweite Alija.
  • 1909–1920: HaSchomer ab 1914 als Untergrundorganisation tätig
  • 11. April 1909: Grundsteinlegung von Tel Aviv.
  • 28. Oktober 1910: Gründung des ersten Kibbuz Degania.
  • 1912: Gründung der internationalen ultraorthodoxen jüdischen Agudath Israel.
  • 1913/1914: Gründung der Hashomer Hatzair.
  • 1915: Gründung des jüdischen Spionagerings in Palästina Netzach Israel lo Ieshaker NILI.
  • 1915–1916: Briefliche Erklärung des britischen Hochkommissars für Ägypten, Sir Henry McMahon, an Hussein ibn Ali, den Scherif von Mekka, eine arabische Unabhängigkeit zu fördern, um die Unterstützung der Araber im Ersten Weltkrieg gegen die Osmanen zu gewinnen.
  • 16. Mai 1916: Abschluss des geheimen Sykes-Picot-Abkommens zwischen Großbritannien und Frankreich zur Aufteilung der osmanischen Gebiete.
  • Am 4. Juni 1917 schrieb der Generalsekretär des französischen Außenministeriums, Jules Cambon, an Nachum Sokolow sein Wohlwollen gegenüber einer Wiedergeburt jüdischen Lebens in dem Land, aus dem das Volk Israel vor so vielen Jahrhunderten vertrieben worden ist. Weiter schrieb er, dass Die französische Regierung, die in den aktuellen Krieg eingetreten ist, ein fälschlicherweise angegriffenes Volk zu verteidigen, und die den Kampf fortsetzt, um den Sieg des Rechts über Macht zu gewährleisten, kann nichts als Sympathie für Ihr Anliegen empfinden, dessen Triumph mit dem der Alliierten eng verknüpft ist. Damit erkannte Frankreich das Recht der Juden auf Rückkehr an.
  • 2. November 1917: In der Balfour-Erklärung wird der zionistischen Bewegung von dem britischen Außenminister Lord Arthur Balfour eine „nationale Heimstätte“ in Palästina zugesagt.
  • 19. November 1917: Beginn der Schlacht um Jerusalem (1917).
  • 1917–1918: Die britische Armee unter General Edmund Allenby nimmt Palästina ein.
  • 24. Juli 1918: Grundsteinlegung für die Hebräische Universität Jerusalem
  • 7. November 1918: Britisch-französische Erklärung an die Bevölkerungen Palästinas, Syriens und des Iraks, eine vollständige Befreiung und „frei gewählte nationale Regierungen“ zu garantieren.
  • 3. Januar 1919: Auf der Pariser Friedenskonferenz wird das Faisal-Weizmann-Abkommen geschlossen, das einen jüdischen Staat in Palästina vorsieht.
  • 1919: Die von den Siegermächten des Ersten Weltkriegs beauftragte King-Crane-Kommission bereist den Nahen Osten.
  • 1919: Gründung der Achdut haAwoda Partei.
  • 18. Juni 1919: Die erste Ausgabe der Tageszeitung Haaretz erscheint.
  • 29. Februar 1920 bei einer Schießerei bei Tel Chai werden 8 Juden und 5 Araber getötet.
  • 4. bis zum 7. April 1920: Nabi-Musa-Unruhen in der Altstadt von Jerusalem mit vier arabischen und fünf jüdischen Toten.

Mandatszeit (1920–1948)

  • Auf der Konferenz von Sanremo wurde am 25. April 1920 beschlossen, dass die Balfour-Erklärung umgesetzt werden und Großbritannien das entsprechende Mandat dafür erhalten sollte. Die im Abschluss-Memorandum der Resolution von San Remo wortwörtlich zitierte Balfour-Erklärung hat sich durch die Annahme der Siegernationen des Ersten Weltkrieges auf der Konferenz von einer unilateralen Absichtserklärung Großbritanniens zu bindendem internationalem Recht gewandelt.
  • 1920: Gründung der Histadrut, dem Dachverband der Gewerkschaften Israels.
  • 1920: Ein infolge einer muslimischen Prozession von palästinensischen Arabern durchgeführtes Judenpogrom führt zur Gründung der Hagana.
  • 1921 Gründung der ersten Moschavim Kfar Jecheskel und Nahalal (siehe auch Liste der Moschavim)
  • 1921: Mohammed Amin al-Husseini wird zum Mufti von Jerusalem ernannt.
  • 12.–30. März 1921: Auf der Konferenz von Kairo und Jerusalem wird die scharifische Lösung für die britisch besetzten Gebiete im Nahen Osten beschlossen.
  • 1922: Der Völkerbund bestätigte die auf der Konferenz von Sanremo ausgehandelte Entscheidung und schuf das Völkerbundsmandat für Palästina über die Gebiete des heutigen Jordanien, Israel und Palästina an das Vereinigte Königreich. Die Präambel des Mandatstextes spricht von der historischen Verbindung des jüdischen Volkes mit Palästina und der Wiederherstellung ihrer Nationalen Heimstätte.
  • 1922: Gründung der zionistisch-orthodoxe Arbeiterpartei Israels HaPo’el haMisrachi.
  • 3. Juni 1922: Veröffentlichung des britischen Weißbuchs von 1922 (Churchill-Weißbuch)
  • 25. März 1923: Das Mandatsgebiet wird geteilt, das östlich des Jordans entstehende Emirat von Transjordanien ist für jüdische Ansiedlungen verschlossen. Transjordanien wird vom Völkerbundsmandat für Palästina abgetrennt.
  • 1923: Gründung der Kommunistischen Partei Palästinas.
  • 1923: Gründung der zionistischen Jugendorganisation Betar in Riga (Lettland)
  • 1. April 1925: Eröffnung der Hebräischen Universität Jerusalem
  • 1926: 1. islamischer Kongress unter dem Vorsitz von Saudi-Arabiens König Abd al-Aziz ibn Saud in Mekka.
  • 1928: Die Muslimbruderschaft wird von Hasan al-Bannā in Ägypten gegründet.
  • 1929: Auf dem Gipfel von Unruhen zwischen der arabischen und jüdischen Bevölkerung in Palästina wird die jüdische Gemeinde in Hebron Opfer des Massakers von Hebron. 67 Juden sterben, darunter Frauen und Kinder. Die Überlebenden werden evakuiert.
  • 20. Oktober 1930: Veröffentlichung des britischen Weißbuchs von 1930 (Passfield-Weißbuch)
  • 21. Oktober 1930: Veröffentlichung des Abschlussberichts der Hope Simpson Enquiry über die Unruhen von 1929
  • 6. bis 17. Dezember 1931: Allgemeiner Islamischer Kongress in Jerusalem.
  • 1931: Gründung der Untergrundorganisation Irgun Zwai Leumi als Abspaltung von der Hagana
  • 30. Januar 1933: Gründung der Kinder- und Jugend-Alijah in Berlin.
  • 25. August 1933: Abschluß des Ha’avara-Abkommen.
  • 1934–1948: Alija Bet
  • 20. November 1935: Izz ad-Din al-Qassam stirbt.
  • 1936: Gründung der Jewish Settlement Police
  • 1937: Eine britische Kommission (Peel-Kommission) macht den Vorschlag, Palästina in einen kleineren jüdischen und einen größeren arabischen Teil aufzuteilen. Die Juden sind einverstanden, die Araber nicht.
  • 15. Juli 1937: Mohammed Amin al-Husseini, der Mufti von Jerusalem sucht erneut die Zusammenarbeit mit dem NS-Regime, diesmal mit Erfolg.
  • 1938: Entstehung der Neturei Karta.
  • 17. Mai 1939: Veröffentlichung des Weißbuchs von 1939 (MacDonald-Weißbuch) durch die britische Regierung
  • 11. Dezember 1939: Die erste Ausgabe der Tageszeitung Jedi’ot Acharonot erscheint.
  • 1940: Die Lechi wird als Abspaltung von der Irgun gegründet.
  • 19. Mai 1941: Gründung der Palmach.
  • 1941–1945 Während des Zweiten Weltkriegs vernichten die Nationalsozialisten systematisch, ab 1942 auch mit industriellen Methoden Menschen, überwiegend Juden. (Shoa/Holocaust)
  • 1944: Gründung der HaTnuʿa leʾAchdut haʿAvodah (הַתְּנוּעָה לְאַחְדוּת הָעֲבוֹדָה ‚die Bewegung für die Einigung der Arbeit‘) als Abspaltung der Achdut haAwoda Partei.
  • 1944–1948: Bricha
  • 22. März 1945: Gründung der Arabischen Liga in Kairo und Beginn des Boykott Israels durch die Arabische Liga.
  • 1946: Mohammed Amin al-Husseini, der Mufti von Jerusalem erhält Asyl in Ägypten und wird vom Führer der Muslimbruderschaft, Hassan al-Banna, gepriesen: „Der Mufti ist soviel wert wie eine ganze Nation. Der Mufti ist Palästina, und Palästina ist der Mufti...“
  • 22. März 1946: Transjordanien wird vom Vereinigten Königreich unabhängig.
  • 25. Mai 1946: Transjordanien wird ein Königreich unter Abdallah ibn Husain I.
  • 22. Juli 1946: Anschlag der zionistischen Irgun auf das Jerusalemer King David Hotel, Sitz des britischen Generalstabs.
  • 18. Juli 1947: Beginn der Operation Oasis mit der Rückführung der Passagiere der Exodus.
  • 29. November 1947: Die UNO-Vollversammlung beschließt mit 33 zu 13 Stimmen bei 10 Enthaltungen (Res. 181), dass die 609.000 Juden Palästinas, 30,6 % der Bevölkerung, 55 % des Bodens erhalten (wovon jedoch drei Viertel aus der Wüste Negev bestand), wohingegen den 1,38 Millionen Arabern Palästinas, 69,4 % der Bevölkerung, 42 % des Landes zugesprochen wird (siehe UN-Teilungsplan für Palästina). Die arabischen Staaten, die Arabische Liga und das palästinensische Arabische Hohe Komitee lehnen die Teilung daraufhin ab.
  • 30. November 1947: Beginn der Schlacht um Jerusalem (1948).
  • 1948: Gründung der Mapam-Partei.
  • 15. Februar 1948: Die erste Ausgabe der Tageszeitung Maariw erscheint.
  • 9. April 1948: Massaker von Deir Yasin
  • 31. Mai 1948: Gründung der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte

Staatsgründung Israels (1948–1966)

Kriege (1967–1986)

  • 5. bis zum 10. Juni 1967: Sechstagekrieg: Ägypten schließt die Straße von Tiran für israelische Schifffahrt, verschiebt Truppen an Israels Grenze und warnt die UN-Truppen vor einem bald anstehenden Angriff. Israel antwortet mit einem Präventivschlag, schlägt die arabischen Truppen zurück und besetzt das durch Jordanien verwaltete Westjordanland, die syrischen Golanhöhen, die ägyptische Sinai-Halbinsel und den durch Ägypten verwalteten Gazastreifen. In den folgenden Jahren beginnt Israel damit, die Gebiete systematisch zu besiedeln. Die UNO-Resolution 242 des UN-Sicherheitsrats erklärt den Erwerb von Territorien durch Krieg für unzulässig und fordert Israel zum Abzug aus besetzten (nicht allen oder den) Gebieten auf. Sie fordert weiterhin die politische Unabhängigkeit eines jeden Staates in der Region und das Recht, innerhalb sicherer und anerkannter Grenzen frei von Bedrohungen oder Gewaltakten zu leben. Die vollkommene Niederlage im Sechs-Tage-Krieg sowie Vertreibungen und empfundene Demütigungen (wie die Suezkrise) begünstigen den Islamismus, indem die Muslime sich stärker auf ihre Religion besinnen und radikalisieren.
  • 11. Dezember 1967: Gründung der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP)
  • 1969: Fatah und PLO vereinigen sich während des 5. National-palästinensischen Kongresses
  • 25. September 1969: Gründung der Organisation für Islamische Zusammenarbeit in Rabat (Marokko)
  • 1970: Die PLO wird im „Schwarzen September“ aus Jordanien vertrieben und geht in den Libanon.
  • 10. Februar 1970:Terroristen der Fatah versuchten am Flughafen München-Riem ein Flugzeug der israelischen Gesellschaft El Al zu entführen. Der Israeli Arie Katzenstein kam dabei ums Leben, fünf Weitere wurden verletzt, darunter war auch die Schauspielerin Hanna Maron, die ein Bein verlor.
  • 30. Mai 1972: Das Massaker am Flughafen Lod, durchgeführt von drei japanischen Attentätern der Japanischen Rote Armee mit 26 Todesopfern
  • 5. September 1972: Das Münchner Olympia-Attentat der Terrororganisation Schwarzer September.
  • 6.–24. Oktober 1973: Jom-Kippur-Krieg. Durch den Ölexport-Stopp kommt es zur Ölkrise. Sadat gelingt die Eindämmung des Islamismus durch die Demonstration arabischer Stärke.
  • 1974: Abu Nidal gründet die terroristische Abu-Nidal-Organisation, eine Abspaltung der PLO.
  • 1974: Gründung der außerparlamentarischen jüdischen nationalreligiösen Organisation Gusch Emunim.
  • 1974: Gründung der zionistischen, säkularen und liberalen Partei in Israel Schinui.
  • 1975: Gründung der palästinensischen Universität Bir Zait in Bir Zait nördlich von Ramallah im Westjordanland.
  • 10. November 1975: Beschluss der Resolution 3379 der UN-Generalversammlung. Sie bezeichnete den Zionismus als eine Form des Rassismus und der Rassendiskriminierung. Zudem stellte sie Israel in eine Reihe mit Südafrika und Rhodesien.
  • 1975–1990: Libanesischer Bürgerkrieg
  • 1976: Entstehung des Tag des Bodens.
  • 27. Juni 1976 Entführung des Flugs 139 der Air France, der von Tel Aviv über Athen nach Paris führen sollte über Bengasi in Libyen nach Entebbe in Uganda. Am 4. Juli 1976 Befreiungsaktion durch israelische Spezialeinheiten (Operation Entebbe).
  • 1977: Gründung der Listenverbindung von sozialistischen Parteien in Israel Chadasch.
  • 1977: Anwar as-Sadat schlägt aus einer Position relativer politischer Stärke heraus ein Treffen mit Menachem Begin vor, das vom 19.–21. November stattfindet und das Friedensabkommen von Camp David 1978 vorbereitet.
  • 1977–1981: Front der Standhaftigkeit eine faktisch nur informelle Ablehnungsfront einiger arabischer Staaten und der PLO gegen eine Politik der Annäherung Ägyptens an die USA und Israel.
  • 11. März 1978: Der Küstenstraßen-Anschlag kostet 37 israelischen Zivilisten das Leben.
  • 14. März 1978: Mit der Operation Litani marschiert die israelische Armee in den südlichen Libanon ein.
  • 1978: Menachem Begin und Anwar as-Sadat unterzeichnen in Camp David ein Friedensabkommen, das von Jimmy Carter ausgehandelt wurde. Die palästinensische Seite verpflichtet sich zum Gewaltverzicht, während die israelische Seite ein Ende des Siedlungsbaues sowie den Rückzug aus den besetzten Gebieten zusagt. Das Abkommen wird von zahlreichen arabischen Staaten abgelehnt.
  • 1978: Gründung der außerparlamentarische Friedensbewegung in Israel Schalom Achschaw/Peace Now.
  • 1978: Erste Weltkonferenz gegen Rassismus in Genf[2]
  • 1979: Islamische Revolution im Iran, 8. August 1979 Erklärung des iranischen Revolutionsführers Ajatollah Chomeini, die am 17. August 1979 zum ersten al-Quds-Tag, mit allein in Teheran ca. 3,5 Millionen Teilnehmern führte.
  • 26. März 1979: Israelisch-ägyptischer Friedensvertrag
  • 1980: Per Gesetz annektiert Israel im Juli das im Sechstagekrieg eroberte Ostjerusalem und erklärt Jerusalem zur „ewigen“ und „ungeteilten“ Hauptstadt, was insbesondere in der arabischen Welt auf Proteste stößt.
  • Mal 1981: Der Islamische Dschihad in Palästina tritt zum ersten Mal in der gegenwärtigen Form in Erscheinung.
  • 6. Oktober 1981: Anwar as-Sadat wird in Kairo von Islamisten wegen des Friedensabkommens von Camp David ermordet.
  • 1982: Israel zieht sich wie im Camp David Abkommen von Sadat und Begin vereinbart von der Sinai-Halbinsel zurück.
  • 6. Juni 1982: Beginn des Libanonkrieg (Operation Frieden für Galiläa).
  • 1982: Belagerung und Einnahme Beiruts. Vertreibung der PLO nach Tunesien. Massaker von Sabra und Schatila durch christliche libanesische Phalange-Milizen an der Zivilbevölkerung.
  • 1982: Entstehung der Hisbollah.
  • August 1983: Zweite Weltkonferenz gegen Rassismus in Genf[3]
  • 1984: Gründung der Schas-Partei.

Intifadas (1987–2005)

Trennungsplan und Abkopplung (2005–heute)

Literatur

  • Muriel Asseburg, Jan Busse: Der Nahostkonflikt. Geschichte, Positionen, Perspektiven. Verlag C. H. Beck, München 2016, ISBN 978-3-406-69776-0.
  • Aus Politik und Zeitgeschichte 9/2010: Nahost-Konflikt.
  • Martin Beck: Friedensprozess im Nahen Osten. Rationalität, Kooperation und politische Rente im Vorderen Orient. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 2002, ISBN 3-531-13724-7.
  • Conor Cruise O’Brien: Belagerungszustand. Die Geschichte des Staates Israel und des Zionismus (Originaltitel: The Siege: The Saga of Israel and Zionism), ISBN 978-3-85445-033-7 (Original: ISBN 978-0-671-63310-3).
  • Noah Flug, Martin Schäuble: Die Geschichte der Israelis und Palästinenser. Mit Karten, Zeittafel und Medienhinweisen. München, aktualisierte Auflage 2009, ISBN 978-3-423-62416-9.
  • Motti Golani: From Civil War to Interstate War and Back again. The War over Israel/Palestine, 1945–2000, in: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History 2, 2005, S. 54–70.
  • Margret Johannsen: Der Nahost-Konflikt. Springer VS, 4., aktualisierte Auflage, Wiesbaden 2017, ISBN 978-3-658-16087-6.
  • Gernot Rotter, Schirin Fathi: Nahostlexikon. Der israelisch-palästinensische Konflikt von A–Z. Palmyra Verlag, Heidelberg 2001, ISBN 3-930378-28-0.
  • Rolf Steininger: Der Nahostkonflikt, Fischer-Kompakt, Frankfurt am Main 2003, 4. Auflage 2006, ISBN 3-596-16121-5.
  • Dieter Vieweger: Streit um das heilige Land – Was jeder vom israelisch-palästinensischen Konflikt wissen sollte. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh, 3. überarbeitete und aktualisierte Auflage, 2011, ISBN 978-3-579-06757-5.

Einzelnachweise

  1. Deutschlandfunk Kalenderblatt vom 5. Juli 2020: Gesetz seit 70 Jahren Das Rückkehrrecht jedes Juden nach Israel
  2. Hintergrund Erste Weltkonferenz gegen Rassismus endete mit Eklat, FAZ 27. August 2001.
  3. Hintergrund Erste Weltkonferenz gegen Rassismus endete mit Eklat, FAZ 27. August 2001.
  4. Kölner Stadtanzeiger vom 1. September 2004 Seite 1
  5. Israel tötete gezielt Hamas-Anführer im Gaza-Streifen, derstandard.at, 21. September 2004: „Das israelische Militär hat am Sonntag in Gaza-Stadt gezielt einen Anführer der militanten Palästinenser-Organisation Hamas getötet. Augenzeugen berichteten, eine Rakete habe das Auto getroffen, in dem Khaled Abu Selmiya (33), ein Kommandant der Izz el-Deen al-Qassam-Brigaden ("Brigaden Ezzedin el Kassam"), in Gaza-Stadt unterwegs gewesen sei.“
  6. Debatte mit Peres Gaza-Eklat in Davos – Erdogan stürmt vom Podium, Der Spiegel 29. Januar 2009.
  7. Welt.de (Hrsg.): Israel: Arabische Israelin wird erstmals Fackel entzünden. 22. April 2015 (welt.de [abgerufen am 4. Januar 2020]). 
  8. OIC-Sondergipfel zur Jerusalem-Krise Die islamische Welt sucht nach Antworten, von Christian Buttkereit, Deutschlandfunk 13. Dezember 2017.
  9. Massenkundgebung in Istanbul Erdoğan, der Palästinenser-Beschützer, von Wolf Wittenfeld, TAZ 18. Mai 2018
  10. Sondergipfel der OIC Erdoğan wirft Israel Nazimethoden vor, Die Zeit 19. Mai 2018.
  11. Sondergipfel der OIC in Istanbul Tiefpunkt für das türkisch-israelische Verhältnis, von Christian Buttkereit, Deutschlandfunk Kultur 18. Mai 2018
  12. spiegel.de: Abu al-Ata gezielt getötet im Gazastreifen
  13. spiegel.de: Israels Luftwaffe bombardiert Stellungen militanter Palästinenser