Karim Adeyemi

Karim Adeyemi
in Salzburg (2022)
Personalia
Voller Name Karim David Adeyemi[1]
Geburtstag 18. Januar 2002
Geburtsort München, Deutschland
Größe 180 cm
Position Sturm, Flügel
Junioren
Jahre Station
2008–2010 TSV Forstenried
2010–2012 FC Bayern München
2012 TSV Forstenried
2012–2018 SpVgg Unterhaching
2019–2020 FC Red Bull Salzburg
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2018–2020 → FC Liefering (Farmteam) 35 (15)
2020–2022 FC Red Bull Salzburg 68 (27)
2022– Borussia Dortmund 37 0(7)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2018 Deutschland U16 6 0(2)
2018–2019 Deutschland U17 7 0(3)
2021– Deutschland U21 4 0(0)
2021– Deutschland 4 0(1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 3. März 2024

2 Stand: 13. Oktober 2023

Karim David Adeyemi (* 18. Januar 2002 in München) ist ein deutscher Fußballspieler. Der Stürmer ist deutscher Nationalspieler und wurde 2021 U21-Europameister. Er steht seit der Saison 2022/23 bei Borussia Dortmund unter Vertrag.

Karriere

Vereine

Kindheit und Jugend

Adeyemi, Sohn eines Nigerianers und einer Rumänin,[2] begann seine fußballerische Laufbahn beim Münchner Stadtteilverein TSV Forstenried,[3] spielte im Laufe seiner Kindheit aber auch etwa Basket- oder Volleyball.[4] In Forstenried waren der junge Karim und seine Mannschaftskollegen überwiegend auf Erd- oder Hartplätzen aktiv, im Winter verlagerte sich der Spiel- und Trainingsbetrieb in die Halle. Bei einem Hallenturnier wurden nach zweijähriger Vereinszugehörigkeit Scouts des FC Bayern München auf den Jungen aufmerksam und dieser wechselte im Alter von acht Jahren an dessen Nachwuchsakademie.[4] In Stefan Weckerle, welcher Adeyemi zuerst betreute, fand dieser einen Trainer, den er später als den Übungsleiter bezeichnete, der den größten Einfluss in Bezug auf seine fußballerische Entwicklung gehabt habe. Besonders die Freiheiten, die Weckerle seinem Spieler im offensiven Eins gegen Eins ließ, blieben diesem positiv im Gedächtnis.[4] Wegen einer Disziplinlosigkeit kam es beim FC Bayern zum Streit und Adeyemi musste den Verein verlassen, sodass er 2012 zur SpVgg Unterhaching, für den auch seine Mutter tätig war, wechselte.[5] Zuvor war er wieder kurz beim TSV Forstenried aktiv und wurde auch von den Unterhachinger Beobachtern bei einem Turnier entdeckt.[4] Später gab der Spieler selbst an, es hätte zwischen ihm und den Münchnern schlichtweg „nicht mehr gepasst“ und auch das Verhältnis zwischen den Vereinsverantwortlichen und seinen Eltern hätte sich verschlechtert.[4] Nachdem er zuvor sämtliche Jugendabteilungen durchlaufen hatte, debütierte der Offensivspieler im März 2018 für die U19-Mannschaft in der A-Junioren-Bundesliga. Gerade während seiner Zeit bei der SpVgg litten die schulischen Leistungen des Jungen, der selbst ausführte, ein „sehr aktives Kind“ und „kein Typ, der stundenlang in der Schule hocken und aufpassen kann“, gewesen zu sein.[4]

FC Red Bull Salzburg

Karim Adeyemi im Trikot des FC Red Bull Salzburg (2021)

Zur Saison 2018/19 wechselte der 16-jährige Adeyemi zum FC Red Bull Salzburg, bei dem er einen bis Mai 2021 laufenden Vertrag erhielt,[6] nachdem unter anderem der FC Chelsea Interesse bekundet haben soll. Die Ablösesumme soll 3 Mio. Euro betragen haben.[4] In dieser Phase gelang es dem Jungen nicht, sein angestrebtes Ziel zu erreichen, und die Mittlere Reife zu erlangen.[4] Bei Salzburg sollte der Stürmer zunächst für das Farmteam FC Liefering zum Einsatz kommen. Sein Einsatz verzögerte sich aber, da die Spielgenehmigung der FIFA erst Ende August 2018 eintraf. Sein Debüt für Liefering in der 2. Liga und somit im Herrenbereich gab Adeyemi am 1. September 2018, als er am sechsten Spieltag jener Saison gegen den SC Austria Lustenau in der Startelf stand. Durch den Einsatz wurde der Deutsche zum ersten Spieler des Jahrgangs 2002, der in der zweithöchsten österreichischen Spielklasse auf dem Feld stand. In seiner ersten Saison bei Liefering kam er als Stammspieler zu 20 Einsätzen, in denen er sechs Tore erzielte und vier vorbereitete. Im Verlauf der Hinrunde war Adeyemi als Mittelstürmer aktiv, zur Rückrunde verschob ihn Trainer Janusz Góra dann zugunsten des von einer Verletzung zurückgekehrten Alexander Schmidt auf den linken Flügel. In der Saison 2019/20 kam Adeyemi zusätzlich auch in neun von zehn Partien der U19 des FC Red Bull Salzburg in der UEFA Youth League zum Einsatz. Auf verschiedenen Offensivpositionen war der Jungspieler an zehn Treffern direkt beteiligt, beispielsweise sicherte er mit zwei Assists das 4:3 gegen Olympique Lyon im Viertelfinale des Wettbewerbs. Im Halbfinale war dann jedoch Schluss für den Spieler und sein Team gegen den späteren Turniersieger Real Madrid. Parallel hierzu folgten erste Spiele für das Salzburger Bundesligateam, mit dem Adeyemi in der Liga zehn Spiele in Folge ungeschlagen blieb und den Landesmeistertitel holte. Bereits bei seinem ersten Einsatz, einem 1:4 im Frankfurter Waldstadion, feierte der Stürmer vor 50.000 Zuschauern sein Debüt in der UEFA Europa League. Verdient hatte sich der Angreifer diese Chance, nachdem er aufgrund einer deutlichen Leistungssteigerung für Liefering mithilfe seiner Torbeteiligungen mehrere Spiele entschied und so mithalf, den Verein aus den unteren Tabellenregionen zu befördern. Beispielsweise verdiente sich Adeyemi gegen BW Linz zweimal drei Scorerpunkte oder sicherte mit zwei Toren ein 2:2 gegen Wacker Innsbruck.

Im Januar 2020 wurde sein Vertrag in Salzburg bis Juni 2024 verlängert. Adeyemi sollte weiterhin Kooperationsspieler beim FC Liefering bleiben, aber zeitgleich mit dem FC Red Bull Salzburg unter Trainer Jesse Marsch trainieren.[7] So wurde der Stürmer im Saisonverlauf lediglich einmal in der zweiten Liga eingesetzt und spielte ansonsten regelmäßig für RB Salzburg. Seine bis dahin statistisch beste Leistung als Profi gelang ihm, als er beim 8:2 gegen den späteren Absteiger SKN St. Pölten ein Tor schoss und vier weitere vorbereitete. Später gelangen dem jungen Spieler, der zwischen der Startelf und der Bank hin- und herpendelte, noch zwei „Doppelpacks“ und erneut gewann er mit seiner Mannschaft das nationale „Double“ aus Meisterschaft und Pokal. Marsch schickte seinen Schützling überwiegend als Teil einer Doppelspitze, die dieser mit Mërgim Berisha oder Patson Daka bildete, auf den Platz.

In der Saison 2021/22 gelang dem Angreifer schließlich der Durchbruch in der Bundesliga, mit 19 Treffern in 29 Saisoneinsätzen wurde er mit zwei Treffern Vorsprung auf den albanischen Nationalspieler Giacomo Vrioni Torschützenkönig. Auch in der UEFA Champions League traf der Deutsche in der Gruppenphase dreimal und trug somit dazu bei, dass die Salzburger erstmals das Achtelfinale der Champions League erreichten. National holte er mit Red Bull erneut das „Double“.

Borussia Dortmund

Zur Saison 2022/23 kehrte Adeyemi nach Deutschland zurück und wechselte in die Bundesliga zu Borussia Dortmund.[8] Er unterschrieb beim Vizemeister einen langfristigen Vertrag bis zum 30. Juni 2027.[9] Am 1. Spieltag bereitete der Angreifer das 1:0 durch Kapitän Marco Reus vor, das letztendlich der Endstand gegen Bayer 04 Leverkusen sein sollte. Nach 23 Minuten musste Adeyemi aber aufgrund einer Fußverletzung ausgewechselt werden und verpasste infolgedessen fünf Pflichtspiele. Bis auf einen weiteren Assist und zwei Tore konnte sich der Neuzugang an keinem weiteren Treffer direkt beteiligen. Im Verlauf der Rückrunde schied der Stürmer mit dem BVB im Achtelfinale der Champions League gegen den FC Chelsea aus, im Hinspiel erzielte er das einzige Tor des Spiels. Im Pokal war für Dortmund im Viertelfinale Schluss, Adeyemi stand in der Partie gegen RB Leipzig nicht einmal im Kader, nachdem er bereits das Achtelfinale nach einer Rotsperre verpasst hatte. Mit einer Ausnahme (ein 2:4 gegen den amtierenden Meister Bayern München) blieb Adeyemi mit dem BVB in der Rückrunde in der Bundesliga ungeschlagen und konnte mit ihm zweimal die Tabellenspitze erklimmen. Bis zum 32. Spieltag schoss der 21-Jährige, der sich als Gegenpart zu Julian Brandt oder Donyell Malen auf Rechts einen Stammplatz auf der linken Außenbahn erarbeitete, sechs Tore (einmal traf er doppelt) und leistete vier Torvorlagen. Zu diesem Zeitpunkt war Borussia Dortmund mit 48 Toren die Mannschaft mit den meisten Treffern in den „Top-5-Ligen“ Europas im Kalenderjahr 2023. Mit 64 Minuten, die er für eine Torbeteiligung durchschnittlich benötigte, war hingegen Adeyemi der effizienteste aller Spieler dieser fünf Ligen mit mindestens 500 Einsatzminuten.

Nationalmannschaft

Adeyemi spielte im Februar 2018 gegen die Niederlande erstmals für die deutsche U16-Nationalmannschaft. Im März 2018 erzielte er bei einer 4:2-Niederlage gegen Italien seinen ersten Treffer für eine deutsche Auswahl.

Im August 2018 wurde er erstmals in den Kader der U17-Mannschaft berufen.[10] Sein Debüt gab er im selben Monat gegen die Niederlande. Mit der deutschen U17-Auswahl nahm er 2019 an der EM teil, bei der man als Dritter der Gruppe D in der Vorrunde ausschied. Adeyemi kam während des Turniers zu zwei Einsätzen, in denen er eines der vier Turniertore der Deutschen erzielte.

Nachdem die Vorrunde der U21-Europameisterschaft 2021 im März 2021 noch ohne Adeyemi stattgefunden hatte, nominierte ihn Stefan Kuntz für die ab Ende Mai 2021 stattfindende Finalrunde. Beim Viertelfinalsieg gegen Dänemark debütierte 19-Jährige in der U21-Nationalmannschaft, als er im Laufe der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde.[11] Adeyemi wurde auch im Halbfinale sowie Finale eingewechselt und wurde U21-Europameister.

Ende August 2021 wurde Adeyemi vom neuen Bundestrainer Hansi Flick für die im September stattfindenden Qualifikationsspiele zur Weltmeisterschaft 2022 erstmals in die A-Nationalmannschaft berufen.[12] Dabei kam er am 5. September im Heimspiel gegen Armenien in Stuttgart zu seinem ersten Einsatz, als er in der 72. Spielminute für Serge Gnabry eingewechselt wurde. In der ersten Minute der Nachspielzeit erzielte er seinen ersten Länderspieltreffer zum 6:0-Sieg.[13] Mit seinem Einsatz gegen Armenien ist Adeyemi der erste Spieler in der Nachkriegszeit, der als Legionär eines österreichischen Vereins in der deutschen A-Nationalmannschaft zum Einsatz kam.[14] Er ist zudem der jüngste Spieler, der sein erstes Tor in einem Pflichtspiel erzielte.

Im November 2022 wurde Adeyemi von Bundestrainer Hansi Flick in den Kader für die WM in Katar berufen. Er hatte hier auf den Flügeln das Nachsehen gegenüber Jamal Musiala, Serge Gnabry, Leroy Sané und Jonas Hofmann und blieb ohne Einsatz für Deutschland, das nach der Gruppenphase ausschied.

Titel und Erfolge

Vereine

Nationalmannschaft

Individuelle Erfolge

Privates

Er ist seit 2023 mit der Rapperin Loredana liiert.[15]

Weblinks

Commons: Karim Adeyemi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Karim Adeyemi in der Datenbank von weltfussball.de
  • Karim Adeyemi in der Datenbank von fussballdaten.de
  • Karim Adeyemi in der Datenbank von kicker.de
  • Karim Adeyemi in der Datenbank von transfermarkt.de
  • Karim Adeyemi in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes

Einzelnachweise

  1. FIFA World Cup Qatar 2022 Squad List. (PDF; 619 KB) 18. Dezember 2022, S. 13, abgerufen am 2. Februar 2024 (englisch). 
  2. Christian Hackl: Karim Adeyemi, der Nächste aus der Warteschleife. 14. August 2021, abgerufen am 6. September 2021. 
  3. Haching „unheimlich stolz“ auf Supertalent Adeyemi merkur.de, abgerufen am 11. September 2019.
  4. a b c d e f g h Karim Adeyemi von Red Bull Salzburg im Interview: „Wenn man bei Bayern aus der Reihe tanzte, erfuhr man wenig Unterstützung“, goal.com, abgerufen am 3. Februar 2022.
  5. Wie ein Talent aus Unterhaching zum Millionengeschäft wurde sueddeutsche.de, abgerufen am 31. Oktober 2018.
  6. Servus in Salzburg, Karim Adeyemi! redbullsalzburg.at, am 5. Juni 2018, abgerufen am 1. September 2018.
  7. Adeyemi verlängert redbullsalzburg.at, am 19. Januar 2020, abgerufen am 19. Januar 2020.
  8. Transferbestätigung: Karim Adeyemi wechselt nach Dortmund. In: Red Bull Salzburg. 10. Mai 2022, abgerufen am 10. Mai 2022. 
  9. Karim Adeyemi unterschreibt bis 2027, bvb.de, 10. Mai 2022, abgerufen am 10. Mai 2022.
  10. Feichtenbeiner nominiert 22 Spieler für Vier-Nationen-Turnier dfb.de, am 28. August 2018, abgerufen am 1. September 2018.
  11. Halbfinale! Dahmen wird im Elfmeterschießen zum Matchwinner, kicker.de, 31. Mai 2021, abgerufen am 1. Juni 2021.
  12. Flicks erster DFB-Kader: Drei Neulinge, Müller und Reus dabei, kicker.de, 27. August 2021, abgerufen am 27. August 2021.
  13. ORF: Deutschland vs. Armenien 6:0 (abgerufen am 5. September 2021)
  14. Thomas Haider: Herkunft, Bayern-Zeit & schneller als Bolt – Deutschlands neues Sturm-Juwel Karim Adeyemi. Abgerufen am 6. September 2021. 
  15. 4 Uhr Nachts! So lernte BVB-Star Adeyemi Loredana kennen. In: sport1.de. 11. Oktober 2023, abgerufen am 13. Oktober 2023. 
Torschützenkönige der österreichischen Fußballmeisterschaft

1912 Schwarz | 1913 Kuthan | 1914 Neumann | 1915 Deutsch | 1916 Kuthan | 1917 Bauer / Neubauer | 1918 Bauer | 1919 Uridil | 1920 Uridil / Winkler | 1921 Uridil | 1922 Kuthan | 1923 Swatosch | 1924 Wieser | 1925 Wieser | 1926 Wieser | 1927 Schall | 1928 Schall | 1929 Schall | 1930 Weselik | 1931 Schall | 1932 Schall | 1933 Binder | 1934 Bican | 1935 Kaburek | 1936 Hahnemann | 1937 Binder | 1938 Binder | 1939 Binder | 1940 Binder | 1941 Binder | 1942 Jelinek / Reitermaier | 1943 Kerbach | 1944 Decker | 1945 Fischer | 1946 Stojaspal | 1947 Stojaspal | 1948 Stojaspal | 1949 Habitzl | 1950 Decker | 1951 Dienst | 1952 Stojaspal | 1953 Dienst / Stojaspal | 1954 Dienst | 1955 Brousek | 1956 Buzek | 1957 Dienst | 1958 Horak | 1959 Hof | 1960 Cejka | 1961 Nemec | 1962 Nemec | 1963 Hof | 1964 Nemec | 1965 Gayer | 1966 Buzek | 1967 Starek | 1968 Bjerregaard | 1969 Köglberger | 1970 Kaltenbrunner | 1971 Kreuz | 1972 Riedl | 1973 Breuer | 1974 Krankl | 1975 Köglberger | 1976 Pirkner | 1977 Krankl | 1978 Krankl | 1979 Schachner | 1980 Schachner | 1981 Jurtin | 1982 Bakota | 1983 Krankl | 1984 Nyilasi | 1985 Polster | 1986 Polster | 1987 Polster | 1988 Stojadinović | 1989 Pacult | 1990 Rodax | 1991 Daněk | 1992 Westerthaler | 1993 Daněk | 1994 Jurčević / Pfeifenberger | 1995 Sané | 1996 Vastić | 1997 Wagner | 1998 Frigård | 1999 Glieder | 2000 Vastić | 2001 Gilewicz | 2002 Brunmayr | 2003 Lawarée | 2004 Kollmann | 2005 Mayrleb | 2006 Kuljić / Linz | 2007 Zickler | 2008 Zickler | 2009 Janko | 2010 Hofmann | 2011 Linz | 2012 Jantscher / Maierhofer | 2013 Hosiner | 2014 Soriano | 2015 Soriano | 2016 Soriano | 2017 Kayode | 2018 Dabbur | 2019 Dabbur | 2020 Weissman | 2021 Daka | 2022 Adeyemi | 2023 Burgstaller

Träger der Fritz-Walter-Medaille in der Altersklasse U19
Gold

2005: Florian Müller | 2006: Kevin-Prince Boateng | 2007: Benedikt Höwedes | 2008: Dennis Diekmeier | 2009: Lewis Holtby | 2010: Peniel Mlapa | 2011: Marc-André ter Stegen | 2012: Antonio Rüdiger | 2013: Matthias Ginter | 2014: Niklas Stark | 2015: Jonathan Tah | 2016: Benjamin Henrichs | 2017: Salih Özcan | 2018: Kai Havertz | 2019: Nicolas Kühn | 2020: Noah Katterbach | 2021: Karim Adeyemi | 2022: Florian Wirtz | 2023: Youssoufa Moukoko

Silber

2005: Manuel Neuer | 2006: Robert Fleßers | 2007: Manuel Konrad | 2008: Florian Jungwirth | 2009: Konstantin Rausch | 2010: Stefan Bell | 2011: Matthias Zimmermann | 2012: André Hoffmann | 2013: Yannick Gerhardt | 2014: Max Meyer | 2015: Timo Werner | 2016: Philipp Ochs | 2017: Aymen Barkok | 2018: Arne Maier | 2019: Josha Vagnoman | 2020: Kevin Ehlers | 2021: Ansgar Knauff | 2022: Luca Netz | 2023: Brajan Gruda

Bronze

2005: Eugen Polanski | 2006: Daniel Adlung | 2007: Jérôme Boateng | 2008: Marcel Risse | 2009: André Schürrle | 2010: Shervin Radjabali-Fardi | 2011: Kevin Volland | 2012: Patrick Rakovsky | 2013: Dominik Kohr | 2014: Joshua Kimmich | 2015: Lukas Klostermann | 2016: Maximilian Mittelstädt | 2017: Gökhan Gül | 2018: Manuel Wintzheimer | 2019: Yann Aurel Bisseck | 2020: Frederik Jäkel | 2021: Noah Atubolu | 2022: Robert Wagner | 2023: Umut Tohumcu

Träger der Fritz-Walter-Medaille in der Altersklasse U17
Gold

2005: Sergej Evljuskin | 2006: Lars Bender | 2007: Patrick Funk | 2008: Manuel Gulde | 2009: Mario Götze | 2010: Timo Horn | 2011: Emre Can | 2012: Leon Goretzka | 2013: Timo Werner | 2014: Benedikt Gimber | 2015: Felix Passlack | 2016: Luca Itter | 2017: Fiete Arp | 2018: Noah Katterbach | 2019: Karim Adeyemi | 2020: Florian Wirtz | 2021: Youssoufa Moukoko | 2022: Nelson Weiper | 2023: Paris Brunner

Silber

2005: Daniel Halfar | 2006: Marko Marin | 2007: Konstantin Rausch | 2008: Lennart Hartmann | 2009: Reinhold Yabo | 2010: André Hoffmann | 2011: Robin Yalçın | 2012: Max Meyer | 2013: Julian Brandt | 2014: Damir Bektic | 2015: Niklas Dorsch | 2016: Kai Havertz | 2017: Jean-Manuel Mbom | 2018: Oliver Batista-Meier | 2019: Jordan Meyer | 2020: Torben Rhein | 2021: Linus Gechter | 2022: Laurin Ulrich | 2023: Noah Darvich

Bronze

2005: Sebastian Tyrała | 2006: Sven Bender | 2007: Nils Teixeira | 2008: Shervin Radjabali-Fardi | 2009: Marc-André ter Stegen | 2010: Kolja Pusch | 2011: Odisseas Vlachodimos | 2012: Pascal Itter | 2013: Donis Avdijaj | 2014: Timo Königsmann | 2015: Constantin Frommann | 2016: Arne Maier | 2017: Lars Lukas Mai | 2018: Luca Unbehaun | 2019: Lazar Samardžić | 2020: Luca Netz | 2021: Anton Kade | 2022: Tarek Buchmann | 2023: Assan Ouédraogo

Personendaten
NAME Adeyemi, Karim
ALTERNATIVNAMEN Adeyemi, Karim David (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Fußballspieler
GEBURTSDATUM 18. Januar 2002
GEBURTSORT München, Deutschland