Karl-Fred Müller

Karl-Fred Müller (* 14. April 1958 in Baruth; † 3. Oktober 2018 in Halle (Saale)) war ein deutscher Schauspieler.

Leben

Nach dem Abitur und seiner Berufsausbildung zum Maurer besuchte er die Schauspielschule Rostock. Sein erstes Engagement führte ihn an die Bühnen der Stadt Nordhausen. Seit 1986 war er am neuen theater in Halle engagiert. Zu seinen bekanntesten Kinofilmen zählen Schultze gets the blues und Schröders wunderbare Welt (Regie: Michael Schorr).

Am 3. Oktober 2018 erlag er einer Krebserkrankung.

Filmografie (Auswahl)

  • 1989: Vera – Der schwere Weg der Erkenntnis
  • 1994: Tatort – Laura mein Engel (TV)
  • 1995: Tatort – Ein ehrenwertes Haus (TV)
  • 1995: Polizeiruf 110 – Grawes letzter Fall (TV)
  • 1997: Ein Schloß für Rita (TV)
  • 1999: Tatort – Todesangst (TV)
  • 2000: Vergiss Amerika
  • 2000: Küss mich, Frosch (TV)
  • 2000: Tatort – Tödliches Verlangen (TV)
  • 2001: Ein Stück vom Glück (TV)
  • 2001: Tatort – Verhängnisvolle Begierde (TV)
  • 2002: Polizeiruf 110 – Henkersmahlzeit (TV)
  • 2002: Polizeiruf 110 – Angst um Tessa Bülow (TV)
  • 2003: Milchwald
  • 2003: Schultze gets the blues
  • 2003: Ein Vater für Klette (TV)
  • 2003: In aller Freundschaft (TV-Serie, eine Folge)
  • 2004: Blindgänger
  • 2004: Polizeiruf 110 – Ein Bild von einem Mörder (TV)
  • 2004: Ein Engel namens Hans-Dieter (TV)
  • 2005: Katze im Sack
  • 2006: Schröders wunderbare Welt
  • 2007: Polizeiruf 110 – Verstoßen (TV)
  • 2007: Ein Engel für alle (TV-Serie, drei Folgen)
  • 2008: Dr. Molly & Karl (TV-Serie, vier Folgen)
  • 2009: Tierärztin Dr. Mertens (TV-Serie, eine Folge)
  • 2009–2011: SOKO Leipzig (TV-Serie, drei Folgen)
  • 2011: Stilles Tal
  • 2011: Tatort – Nasse Sachen (TV)
  • 2011: George Schmitzki (Kurzfilm)
  • 2012: In aller Freundschaft – Morgen Kinder wird’s was geben
  • 2012: SOKO Wismar (TV-Serie, eine Folge)
  • 2014: Ein starkes Team – Alte Wunden (TV-Serie)
  • 2014: Für immer ein Mörder – Der Fall Ritter (TV)
  • 2015: Käthe Kruse (Fernsehfilm)
  • 2015: Letzte Ausfahrt Gera (TV)
  • 2015: Erich Mielke – Meister der Angst
  • 2016: SOKO Stuttgart – Mordssendung (TV)
  • 2019: Wolfsland – Das heilige Grab (TV-Reihe, posthume Veröffentlichung)

Theater

Hörfunk

  • Nackt in Berlin (Regie: Gottfried von Einem), mdr
  • Und Dinosaurier gibt es doch (Regie: Jürgen Dluznewski), mdr
  • Lachsfischen im Jemen, mdr

Soloprogramme

  • „Ick wundre mir über jarnischt mehr“, Otto-Reutter-Abend
  • „Der Weihnachtsmann starb am Schleudertrauma“, Weihnachtsprogramm
  • „Der Mond ist inzwischen ersoffen“, Schauerballaden-Abend
  • „Couplet-Pop mit Karl-Fred Müller“, Otto-Reutter-Abend und mehr

Weblinks

  • Karl-Fred Müller bei IMDb
  • Karl-Fred Müller bei filmportal.de
  • Karl-Fred Müller auf der Seite der Bühnen Halle@1@2Vorlage:Toter Link/buehnen-halle.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2024. Suche in Webarchiven)
Normdaten (Person): GND: 1061873773 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2008036761 | VIAF: 2272268 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Müller, Karl-Fred
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler
GEBURTSDATUM 14. April 1958
GEBURTSORT Baruth
STERBEDATUM 3. Oktober 2018
STERBEORT Halle (Saale)