Nida Senff

Nida Senff, 1936

Nida Senff, eigentlicher Name Dina Willemina Jacoba Senff (* 3. April 1920 in Rotterdam; † 27. Juni 1995 in Amsterdam), war eine niederländische Schwimmerin.

Bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin wurde sie vor ihrer Landsfrau Rie Mastenbroek Olympiasiegerin über 100 m Rücken, obwohl sie aufgrund des verpassten Anschlages bei der Wende einige Meter zurückschwimmen musste. Sie profitierte außerdem von der Nichtnominierung der Olympiasiegerin von 1932 Eleanor Holm, die auf der Überfahrt von den USA nach Deutschland von ihrem Team ausgeschlossen wurde. Im Jahr 1983 wurde sie in die Ruhmeshalle des internationalen Schwimmsports aufgenommen.

Weblinks

Olympiasiegerinnen über 100 m Rücken

1924: Sybil Bauer | 1928: Marie Braun | 1932: Eleanor Holm | 1936: Nida Senff | 1948: Karen Harup | 1952: Joan Harrison | 1956: Judy Grinham | 1960: Lynn Burke | 1964: Cathy Ferguson | 1968: Kaye Hall | 1972: Melissa Belote | 1976: Ulrike Richter | 1980: Rica Reinisch | 1984: Theresa Andrews | 1988: Kristin Otto | 1992: Krisztina Egerszegi | 1996: Beth Botsford | 2000: Diana Mocanu | 2004: Natalie Coughlin | 2008: Natalie Coughlin | 2012: Missy Franklin | 2016: Katinka Hosszú | 2020: Kaylee McKeown

Liste der Olympiasieger im Schwimmen

Personendaten
NAME Senff, Nida
KURZBESCHREIBUNG niederländische Schwimmerin
GEBURTSDATUM 3. April 1920
GEBURTSORT Rotterdam
STERBEDATUM 27. Juni 1995
STERBEORT Amsterdam