Nile Basin Initiative

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Die Nile Basin Initiative (engl. für Nilbeckeninitiative, kurz NBI) wurde 1999 zur regionalen Zusammenarbeit der Länder im Einzugsgebiet des Nils ins Leben gerufen. Ziel ist die gemeinschaftliche langfristige Entwicklung und das Management der Wasserressourcen des Flusses. Durch eine verstärkte Zusammenarbeit soll ein fühlbarer Vorteil für alle innerhalb des Einzugsbereichs erreicht und eine Basis für gegenseitiges Vertrauen geschaffen werden.

Die NBI gliedert sich in einen Ministerrat (Nile-COM) als höchstes Gremium der NBI, welches durch den Technischen Beirat (Nile-TAC) unterstützt wird. Der Beirat setzt sich aus je zwei Offiziellen der Mitgliedsländer zusammen. Zudem existiert ein Sekretariat (Nile-SEC), welches in Entebbe, Uganda, ansässig ist.

Die 10 Mitgliedsländer sind
  • Äthiopien
  • Ägypten
  • Burundi
  • DR Kongo
  • Kenia
  • Ruanda
  • Sudan
  • Südsudan
  • Tansania
  • Uganda
  • Eritrea (Beobachter)

Weblinks

  • Nile Basin Initiative (englisch)
  • Weltbank über NBI (engl.)

Artikel

  • Ingenieur über Staaten entlang des Nils: „Gemeinsames entwickeln“ – Staudämme und Bevölkerungswachstum: Abdulkarim Seid versucht als Vizedirektor der Nile Basin Initiative bei Wasserkonflikten zu vermitteln. Interview mit Abdulkarim Seid von Simone Schlindwein, taz, 10. Februar 2021