Ralphs nächtliche Abenteuer

Film
Titel Ralphs nächtliche Abenteuer
Originaltitel Broadway After Dark
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1924
Länge 70 Minuten
Stab
Regie Monta Bell
Drehbuch Douglas Doty
Produktion Harry Rapf
Kamera Charles Van Enger
Besetzung
  • Adolphe Menjou: Ralph Norton
  • Norma Shearer: Rose Dulane
  • Anna Q. Nilsson: Helen Tremaine
  • Edmund Burns: Jack Devlin
  • Carmel Myers: Lenore Vance
  • Vera Lewis: Mrs. Smith
  • Willard Louis: Slim Scott
  • Mervyn LeRoy: Carl Fisher
  • Jimmy Quinn: Ed Fisher
  • Edgar Norton: Alter Schauspieler
  • Gladys Tennyson: Vera
  • Ethel Browning: Chormitglied
  • Otto Hoffman: Ralphs Diener
  • Lew Harvey: Tom Devery
  • Michael Dark: George Vance

Cameo-Auftritte:

Ralphs nächtliche Abenteuer (Originaltitel: Broadway After Dark) ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1924 von Monta Bell mit Adolphe Menjou in der Titelrolle. Der Film wurde von Warner Brothers Pictures produziert und basiert auf dem Bühnenstück Broadway After Dark von Owen Davis.

Handlung

Der wohlhabende Stadtmensch Ralph Norton fühlt sich zu Helen Tremaine hingezogen, deren kokettes und überhebliches Verhalten jedoch dazu führt, dass er das oberflächliche Leben seiner Gesellschaftsklasse ablehnt. Er sucht Abgeschiedenheit in einer von Theaterleuten frequentierten Pension in einer Seitenstraße und trifft dort die Kellnerin Rose Dulane. Als sie wegen einer früheren Gefängnisstrafe entlassen wird, gibt Ralph sie in Theaterkreisen als sein Mündel aus. Als jedoch ein Detektiv versucht, ihr etwas anzuhängen, will sie desillusioniert weglaufen. Ralph greift ein und beschließt, sie vom Broadway wegzuholen und ein neues Leben zu beginnen.

Hintergrund

Da keine Kopien der insgesamt sieben Filmrollen existieren, gilt der Film als verschollen.[1]

Veröffentlichung

Die Premiere des Films fand am 19. Mai 1924 in New York statt. 1925 kam er im Deutschen Reich in die Kinos.

Kritiken

George T. Pardy schrieb in der Exhibitors Trade Review, Warner habe allen Grund, stolz auf das Werk zu sein. Das Bühnenstück wurde überarbeitet, umgestaltet, streng zeitgemäß aufgemöbelt und zu einem gepfefferten, farbenfrohen Film aufgepeppt, lebendig, einzigartig und höchst unterhaltsam.[2]

Einzelnachweise

  1. Bibliographic Record Display. In: Library of Congress. 1. Mai 2017, abgerufen am 26. März 2024 (englisch). 
  2. Kritik von George T. Pardy. In: Exhibitors Trade Review. 3. Mai 1924, abgerufen am 26. März 2024 (englisch). 
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