Schild und Schwert

Film
Titel
  • Schild und Schwert, Titel der Episoden:
  • 1. Ohne das Recht auf sich selbst,
  • 2. Befehl lautet: Durchhalten!
  • 3. Berufung ausgeschlossen,
  • 4. In letzter Stunde
Originaltitel Щит и меч (Schtschit i Metsch)
Produktionsland Sowjetunion, Polen, Deutsche Demokratische Republik
Originalsprache russisch
Erscheinungsjahr 1968
Länge 344 Minuten
Produktions­unternehmen Mosfilm
Stab
Regie Wladimir Bassow
Drehbuch
  • Wladimir Bassow,
  • Wadim Koschewnikow
Musik Mark Naumowitsch Bernes, Titelmelodie Womit die Heimat beginnt, gespielt vom Staatlichen russischen Filmorchester
Kamera Timofei Lebeschew
Besetzung
  • Stanislaw Ljubschin: Alexander Below/Johann Weiss
  • Oleg Jankowski: Heinrich Schwarzkopf
  • Wladimir Bassow: Bruno
  • Juozas Budraitis: Major Dietrich
  • Natalja Welitschko: Angelika
  • Alexei Glasyrin: Major Steinglitz
  • Algimantas Masiulis: Willi Schwarzkopf
  • Wazlaw Dworschezki: Lansdorf
  • Nikolai Sassuchin: Oscar Pape
  • Ljudmila Tschursina: Wehrmachtsangehörige
  • Nikolai Prokopowitsch: Schultz
  • Inga Budkewitsch: Inga Rotmirowa
  • Nikolai Grabbe: Taubstummer
  • Helga Göring: Frau Krause
  • Horst Preusker: Professor Stutthof
  • Wladimir Balaschow: Walter Sonnenberg
  • Wladimir Osenew: Adolf Hitler
  • Wjatscheslaw Dugin: Heinrich Himmler
  • Wladimir Gorelow: Joseph Goebbels
  • Michail Sidorkin: Hermann Göring
  • Jürgen Frohriep: deutscher Offizier
  • Juri Tschekulajew: Hundetrainer
  • Alfrēds Videnieks: Untersuchungsrichter
  • Olga Schisnewa: Baronesse
  • Igor Besjajew: Häftling "Kaninchen"
  • Juri Medwedew: Offizier
  • Nadeschda Samsonowa: Frau Wilma
  • Inga Budkewitsch: Inga Rotmirowa
  • Nina Kratschkowskaja: Kursteilnehmerin

Schild und Schwert (russisch Щит и меч, deutsche Transkription Schtschit i metsch) ist ein sowjetisch-polnisch-ostdeutscher Spielfilm von 1968 in vier Teilen, der im Zweiten Weltkrieg unter sowjetischen Kundschaftern spielt, die in die deutsche Abwehr eingeschleust werden. Er basiert auf dem gleichnamigen Roman von Wadim Koschewnikow, der 1969 in der DDR auf Deutsch unter dem Titel Im Labyrinth der Abwehr im Rahmen der Reihe Spannend erzählt erschien. Der Film wurde u. a. in Litauen, Kaliningrad, Dresden und Berlin gedreht. Die deutsche Erstausstrahlung erfolgte ab dem 27. Juni 1969 auf DFF 1.

Weitere technische Daten

Handlung

Der sowjetische Aufklärer Alexander Below reist 1940 von Riga aus unter der Legende Johann Weiss in das Deutsche Reich ein. Hierbei ist ihm sein deutscher Freund Heinrich Schwarzkopf behilflich. Nach ihrem Eintritt in die Wehrmacht dringen sie bis 1944 in die Führungszirkel der Abwehr vor, werden Mitglieder des SD und erlangen dadurch wichtige Informationen für die Kriegführung der Sowjetunion im Jahre 1944.

Trivia

Überlieferung

Der Film ist in russischer Sprache auf DVD ediert. Ob und wo die deutsche Synchronfassung archiviert wurde, ist derzeit nicht bekannt. Sie ist entgegen bisheriger Vermutungen nicht im Rundfunkarchiv Potsdam verzeichnet.

Weblinks

  • Schild und Schwert bei IMDb
  • Schild und Schwert im Lexikon des internationalen Films
  • Vollständige Fassung im Original auf YouTube
  • Titelmelodie mit Montagen aus dem Film auf YouTube
  • Jewgenija Albats: Schild und Schwert. Berliner Zeitung vom 25. März 2000
  • Besetzung von Schild und Schwert auf kino-teatr.ru (russisch)